Odermatt nach RTL

"Brennsteiner hat uns den Dreifachsieg geschenkt"

Stefan Brennsteiner schrammt am zweiten Weltcupsieg vorbei. Der Salzburger belegte im Riesentorlauf von Val d*Isere nch Pausenführung Rang fünf.
Sport Heute
13.12.2025, 14:01
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Nach einer Traumfahrt im ersten Durchgang führte Brennsteiner den Weltcup-Riesentorlauf auf der berüchtigten Face de Bellevarde von Val d'Isere an, in der Entscheidung rutschte der Salzburger bei schwierigen Pistenbedingungen und schlechter Sicht im Schatten aber noch auf den fünften Rang zurück (+0,47).

Stattdessen räumten die Schweizer groß ab. Loic Meillard raste von Rang fünf aus in der Entscheidung noch zu seinem achten Weltcup-Erfolg, ließ in 2:10,07 Minuten seine Landsmänner Luca Aerni (+0,18) und Marco Odermatt (+0,33) hinter sich. Aerni katapultierte sich im zweiten Durchgang gar um elf Ränge nach vor, während Odermatt in beiden Läufen Probleme hatte, trotzdem noch auf dem Stockerl landete.

"Brennsteiner schenkt uns den Dreifachsieg"

"Der Brandy schenkt uns den Dreifachsieg dann ein bisschen. Wir nehmen das gerne", atmete Gesamtweltcupsieger Odermatt nach dem zweiten Durchgang im "ORF" durch, blickte auf die fehleranfällige Fahrt des Halbzeit-Führenden. "Das Gefühl im zweiten Durchgang war nicht gut. Es war kein guter Tag. Dann habe ich gesehen, dass sich die Besten auch schwer tun", ergänzte der Top-Riesentorläufer. "Der erste Durchgang war so einfach, mit dem schlechten Licht und der drehenden Kurssetzung hat es das dann im zweiten Durchgang wieder schwierig gemacht", betonte der Riesentorlauf-Dritte.

"Vor Odermatt zu sein, ist ein gutes Gefühl", schmunzelte Aerni. Und Meillard strahlte nach seinem Sieg: "Es war schon ein riesiger Schritt nach vor. Dass es mit dem Sieg geklappt hat, ist genial."

Brennsteiner selbst haderte natürlich mit dem zweiten Durchgang: "Vom vierten Tor weg hat der Ski nicht das getan, was ich wollte. So gut sich der erste Durchgang angefühlt hat, so katastrophal war der zweite. Es ist trotz des schlechten Laufs noch ein fünfter Platz herausgekommen. Insofern ist es okay."

Als zweitbester Österreicher klassierte sich Patrick Feurstein auf dem neunten Rang (+0,69). "Ich bin froh, dass ich im Ziel und halbwegs dabei bin. Der zweite Durchgang war oben aber fehlerhaft, ich nehme es so aber einmal mit", meinte der ÖSV-Läufer.

Punkte gab es noch für Raphael Haaser auf dem 16. Rang (+1,30), Marco Schwarz, der 18. wurde (+1,34) und Joshua Sturm auf Platz 21 (+1,48), er machte acht Plätze gut.

Manuel Feller, der die US-Tour ausgelassen hatte, verpasste als 34. (+2,36) den Sprung in den zweiten Durchgang. Wie auch Lukas Feurstein als 43. (+2,72) und Noel Zwischenbrugger mit Rang 49 (+3,30).

Am Sonntag steht noch ein Slalom auf dem Programm.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 13.12.2025, 14:38, 13.12.2025, 14:01
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