Real Madrid plagen in der wichtigsten Saisonphase große Verletzungssorgen. Vor dem Rückspiel in der Champions League gegen Arsenal sind einige Akteure fraglich. Aus österreichischer Sicht gibt es aber gute Neuigkeiten. David Alaba, hinter dessen Fitness ein großes Fragzeichen stand, ist rechtzeitig für den Rückspiel-Kracher am Mittwoch (21:00 Uhr) in der Königsklasse wieder fit.
Der 32-Jährige musste bereits das Hinspiel gegen die Londoner mit einem dick bandagierten Oberschenkel bestreiten. Nach der Klatsche sah es zunächst danach aus, als würde die Muskulatur größere Probleme bereiten. Der ÖFB-Kapitän verpasste die Mannschaftstrainings am Mittwoch und Donnerstag, trainierte individuell im Innenbereich des Trainingszentrums der Königlichen.
Vor dem Ligaspiel gegen Deportivo Alaves am Sonntag (16:15) konnte der Innenverteidiger das Abschlusstraining allerdings wieder mitmachen, steht seinem Trainer Carlo Ancelotti zur Verfügung und auch im Kader für das Auswärtsspiel. Ob Alaba startet oder für die Champions-League-Partie am Mittwoch geschont wird, bleibt abzuwarten. Dort muss Real Madrid eine 0:3-Hypothek aus dem Hinspiel aufholen.
Den italienischen Cheftrainer der Königlichen plagen große Verletzungssorgen. Neben Alaba war auch Innenverteidiger-Kollege Antonio Rüdiger angeschlagen, wurde ebenfalls rechtzeitig fit. Kein Thema gegen Alaves sind Ersatzgoalie Andriy Lunin und der etatmäßige Linksverteidiger Ferland Mendy.
Beide sind auch für das Rückspiel gegen Arsenal fraglich. Dazu kommt noch Dani Ceballos, der sich im Playoff-Spiel gegen Manchester City verletzte und bald am Platz zurückkehren soll. Bereits länger verzichten muss Ancelotti, auf die Verteidiger Eder Militao und Daniel Carvajal, die beide mit einem Kreuzbandriss auch die restliche Saison verpassen werden.