Karrieresprung für Simon Spari! Der 23-jährige ÖFB-Tormann wechselt von Absteiger Austria Klagenfurt zum FC St. Pauli in die deutsche Bundesliga. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.
"Ich bin sehr gespannt auf meine neue Aufgabe in Hamburg. Der Schritt ist natürlich groß, aber ich fühle mich jetzt bereit dafür. Ich glaube, dass ich mich bei St. Pauli bestmöglich weiterentwickeln und dabei sicher auch von meinen Kollegen im Tor viel lernen kann", so Spari, der nicht als "Einsergoalie" in die Saison startet, sich hinter Nikola Vasilj einreihen muss.
"Wir freuen uns, mit Simon unsere Torhütergruppe zu komplettieren", sagte Sportchef Andreas Bornemann. "Angesichts seiner Anlagen und der bisherigen Entwicklung trauen wir ihm zu, bei uns dann den nächsten Schritt zu gehen."
Spari ist nach David Nemeth und Jannik Robatsch bereits der dritte Österreicher bei den Hamburgern.
Einen neuen Verein hat auch Trainer Gerhard Struber. Nach dem Aus beim 1. FC Köln heuert der 48-Jährige bei Bristol City in der englischen Championship an. "Ich freue mich auf eine neue Aufgabe", sagte der Salzburger.
In der abgelaufenen Saison belegte Bristol City den sechsten Platz, mit Struber will man sich nun weiter nach oben orientieren. "Der Spielstil hier passt perfekt, vor allem die Entwicklung junger Spieler. Jetzt ist es an der Zeit, etwas aufzubauen und alles zu tun, was wir können, um uns auf die nächste Ebene zu bringen."
Struber war unter anderem bereits für den WAC, die New York Red Bulls und Salzburg sowie den englischen Zweitligaclub FC Barnsley, den er vor dem Abstieg rettete, tätig. Zuletzt steuerte er mit Köln Richtung Aufstieg in die deutsche Bundesliga, wurde nach einer Ergebniskrise wenige Runden vor Schluss aber auf Rang zwei liegend gefeuert.
