Rapid versucht, Marko Arnautovic zu verpflichten. Diese Meldung wirbelte am Mittwoch viel Staub auf. Der 36-Jährige sei die Idealbesetzung, um Fußball-Pensionist Guido Burgstaller zu beerben. Laut "Kurier" gab es bereits ein Meeting zwischen dem Management des vereinslosen Ex-Inter-Stars und den Hütteldorfern.
Oder doch nicht? Rapid-Geschäftsführer Steffen Hofmann dementiert. "Nein, es hat kein Treffen gegeben", stellte er am Mittwoch im ORF-Interview klar. Auf die Frage, ob es Gespräche gab, antwortete Hofmann mit "nein".
Der grün-weiße Dauerbrenner weiter: "Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass der Marko zu uns kommt. Es wäre natürlich eine coole Geschichte, aber ich glaube, es wird sehr schwierig."
Ähnlich sieht es ORF-Experte Roman Mählich. "Es ist nur realistisch, wenn er auf Geld verzichtet. Denn er hat immer noch die Möglichkeit, zu Klubs zu wechseln, wo er richtig abkassieren kann. Wenn er sagt, er braucht es nicht mehr, kann ich es mir vorstellen. Ex wäre ein richtiger Coup, das würde mir taugen."
Arnautovic kickte in seiner Jugend für wenige Monate bei Rapid, zog dann zum FAC weiter, ehe er nach Holland zu Twente übersiedelte. Der Stürmer ging bei Inter Mailand, Werder Bremen, Stoke City, West Ham, Bologna und Shanghai auf Torejagd. In der rot-weiß-roten Bundesliga lief der ÖFB-Rekordspieler noch nicht auf.
