Tragödie in Gramastetten

Österreicher stirbt bei Unfall in Wasserzisterne

Bei Instandsetzungsarbeiten an einer Wasserzisterne in Gramastetten kam es zu einem tragischen Arbeitsunfall, bei dem ein Mann (49) ums Leben kam.
André Wilding
09.08.2025, 09:30
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Ein 49-jähriger Mann aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung führte am Freitagnachmittag Instandsetzungsarbeiten an einer etwa 3x3x2,5 Meter großen, leeren Wasserzisterne durch.

Dabei trug er einen Dichtanstrich auf, ohne zusätzliche Sicherungsmaßnahmen zu ergreifen. Gegen 14 Uhr begab sich der Mann allein in die Zisterne, um mit den Arbeiten zu beginnen.

Bewusstsein verloren

Nach bisherigen Erkenntnissen dürfte der 49-Jährige durch die starke Entwicklung von Lackdämpfen oder den erhöhten Kohlenmonoxid-Gehalt in der Zisterne das Bewusstsein verloren haben.

Die Rettungskräfte konnten das Leben des Mannes nicht mehr retten.
TEAM FOTOKERSCHI / MARTIN SCHARINGER

Seine 48-jährige Ehefrau, die nach dem Rechten sah, fand ihren Mann bewusstlos vor und verständigte sofort den Notruf.

Jede Hilfe kam zu spät

Die Feuerwehr Gramastetten rückte umgehend aus und konnte den Mann aus der Zisterne bergen.

Trotz aller Bemühungen konnte der Notarzt gegen 17:15 Uhr nur noch den Tod des Mannes feststellen.

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