Die extremen Witterungen im vergangenen Monat hatte dramatische Folgen: OÖ-Wirtesprecher Gerold Royda berichtete "Heute" vor kurzem von einer "völligen Katastrophe".
Tourismusbetriebe würden besonders leiden. "Wenn ich ein Lokal an einem Seeufer mit Terrasse habe und es fängt zu schütten an, dann ist es in kurzer Zeit leer", schilderte der Branchenkenner die drastischen Auswirkungen.
Die Wetterkapriolen haben auch beim Welser Welldorado Spuren hinterlassen: Seit der Saisoneröffnung am 1. Mai bis Ende Juli besuchten knapp 49.000 Menschen den Außenbereich. Zum Vergleich: Im Vorjahr lag man zu diesem Zeitpunkt bei fast 51.000. 2024 öffnete das Bad aber bedingt durch einen Urlaub erst Ende Mai.
Ein schwacher Trost: Die Stadt macht darauf aufmerksam, dass die Gäste bei Schlechtwetter ins Hallenbad ausweichen können – allerdings nur montags bis freitags von 9 bis 21 Uhr. Und: Das Sportbecken dort ist bis kommenden Sonntag wegen einer Revision geschlossen. Danach macht der Erlebnisbereich bis 7. September dicht.
Böser Unfall: Ein Wassersportler stürzte auf dem Traunsee im Salzkammergut sehr unglücklich. Er klagte die betroffene Stadt Gmunden.
Der Mann und seine Begleiterin waren mit einem SUP-Board unterwegs und blieben an einem Holzpfosten hängen. Das Brett kippte um, der junge Mann fiel ins Wasser und stieß mit seinen Genitalien gegen die Spitze eines Pfahls.
