Slalom-Siegfahrer

ÖSV-Rennchef spricht Klartext zum Feller-Fehlstart

Manuel Feller sucht noch nach seiner Form. Jetzt nimmt ÖSV-Rennsportleiter Marko Pfeifer seinen Technik-Star demonstrativ in Schutz.
Sport Heute
17.12.2025, 08:01
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Manuel Feller kommt im Slalom-Winter noch nicht in Schwung. Beim Klassiker in Val d'Isere war für den Tiroler erneut früh Schluss, der 33-Jährige schied bereits im ersten Durchgang aus. Nach den Plätzen elf in Levi und 27 in Gurgl steht damit ein Fehlstart, wie ihn der Fieberbrunner seit zehn Jahren nicht mehr erlebt hat.

Besonders schmerzt wohl das Aus in Frankreich, weil Feller auf dieser Strecke zuletzt starke Erinnerungen gesammelt hatte. In der Vergangenheit leitete Val d'Isere für ihn bereits eine Trendwende ein – diesmal blieb davon nichts übrig. Der Slalom-Weltcupsieger der Vorsaison fand nie richtig in den Rhythmus, kämpfte sich zwar noch bis in den Zielhang, schied dann aber wenige Tore vor dem Ziel aus.

Dass es für die Technik-Herren aktuell zäh läuft, weiß auch ÖSV-Rennsportleiter Marko Pfeifer. Nach Rückschlägen wieder aufzustehen, sei eine große Stärke von Feller: "Das macht ihn aus. Er muss Ruhe bewahren, und dann mache ich mir keine Sorgen im Slalom. Es ist alles gut. Er hat ja nichts er verlernt."

Pfeifer in der "TT": "Manu und Fabio sind unsere Podiumsfahrer, der Rest kann vom Speed her momentan nicht um das Podium mitfahren." Fabio Gstrein war aus österreichischer Sicht in Val d'Isere der Lichtblick. Der Tiroler hielt sich auf der zunehmend schwierig werdenden Piste schadlos und belegte Rang sechs – das bislang beste Slalom-Ergebnis für den ÖSV in diesem Winter.

Dominik Raschner erwischte es wie Feller schon im ersten Lauf. Auch Johannes Strolz, Michael Matt und Marco Schwarz lagen deutlich zurück.

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{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 17.12.2025, 08:38, 17.12.2025, 08:01
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