"Ich schüttle keine Hände mehr", sagte ÖSV-Kombinierer Johannes Lamparter vor wenigen Tagen im "Heute"-Interview. Hintergrund: Der 24-Jährige möchte jegliches Risiko, während der Olympia-Saison krank zu werden, minimieren. "Ich probiere einfach, so professionell wie möglich zu arbeiten."
Lamparter ist nicht der einzige Athlet, der auf Distanz geht. Auch Langläufer Mika Vermeulen verrät, dass er im Winter auf spezielle Dinge achtet. "Wenn in einem Raum mehr als fünf Leute sind, gehe ich nicht mehr hinein", verrät das rot-weiß-rote Loipen-Ass der "Krone".
Ein Virus kurz vor der Tour de Ski und den Olympischen Winterspielen käme für die beiden Ausdauersportler ungelegen. "Jetzt gilt es, die Zeit schlau zu nutzen – trainieren, trainieren, trainieren – und nicht unnötig Leute treffen", grinst Vermeulen.
Der 26-Jährige fuhr heuer bereits vier Mal unter die Top-Ten, zuletzt in Davos (Sz) reichte es jedoch nur für Rang 50 – sein schlechtestes Ergebnis in einem Distanzrennen seit drei Jahren.
Seinen nächsten Auftritt hat Vermeulen ab 28. Dezember bei der traditionellen Tour de Ski. Im Vorjahr wurde der Österreicher sensationell Zweiter.