Vincent Kriechmayr

ÖSV-Star voll frustriert: "Ist mir scheißegal"

Bei Vincent Kriechmayr läuft es nicht nach Wunsch. Der ÖSV-Star scheiterte im Super-G am Samstag auf dem Weg zu einem Topplatz.
Sport Heute
27.12.2025, 12:45
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Kriechmayr ist Saisonsieger im Super-G, raste Anfang Dezember in Beaver Creek zum Erfolg. Doch zuletzt lief es beim Oberösterreicher nicht rund. Der 33-Jährige enttäuschte in Gröden mit den Rängen 24 und 13 in den Abfahrten sowie Platz neun im Super-G. In Livigno scheiterte der ÖSV-Star am Samstag, schied im unteren Streckenteil aus – ein Nuller im letzten Weltcuprennen des Jahres.

Und ein Ausfall, der den ÖSV-Star sichtlich beschäftigte. Kriechmayr lag nämlich zum Zeitpunkt des Ausfalls vor seinem Landsmann und Teamkollegen Marco Schwarz, dem Sieger bei der Weltcup-Premiere in Livigno. Dass die Zwischenzeiten stimmten, war aber ein schwacher Trost. "Das ist mir scheißegal. Das spielt überhaupt keine Rolle. Ich bin ausgeschieden... Nicht gut genug", war Kriechmayr im "ORF"-Interview sichtlich genervt.

"Ich bin ein bisschen zu weit nach rechts gesprungen, habe die Linkskurve versäumt, dann hat mich die Welle gelupft, habe ich mich hineingelehnt – ein Haufen Fehler auf einmal", haderte Österreichs bester Speed-Läufer.

Der auch darin keinen Vorteil sah, dass nun eine Weltcup-Pause ansteht, die Speed-Läufer erst in drei Wochen in Wengen wieder gefordert sind. "Ich wollte da ein Zeichen setzen. Am liebsten wäre mir gleich das nächste Rennen, dass ich wieder in die Spur komme. Das Skifahren hätte vielleicht gepasst, aber Hätti Wari gibt es nicht", schloss Kriechmayr.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 27.12.2025, 12:52, 27.12.2025, 12:45
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