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ÖFB-Boss Leo Windtner wettert gegen die Politik

ÖFB-Boss Leo Windtner ist nach dem Polit-Erdbeben enttäuscht darüber, dass der Sport wieder einmal auf der Strecke geblieben ist.

Heute Redaktion
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Bild: picturedesk.com

Nach der jüngsten Regierungsumbildung kümmert sich nun Familienministerin Juliane Bogner-Strauß um die Sport-Agenden von Heinz-Christian Strache. ÖFB-Boss Leo Windtner ist darüber wenig erfreut. Der Oberösterreicher würde sich mehr Bedeutung für den Sport wünschen.

"Es ist symptomatisch, dass der Sport wieder einmal auf der Strecke geblieben ist. Ich kann nur appellieren, dass der Sport nicht vergessen wird, er müsste wesentlich mehr Priorität bekommen", erklärte Windtner gegenüber der APA.

Seit einigen Jahren setzt sich der ÖFB für die Errichtung eines Nationalstadtions ein, hatte aber immer wieder mit wechselnden Ansprechpartnern in der Regierung zu tun.

"Natürlich ist dieser Wechsel ein herber Rückschlag für den Sport. Heinz-Christian Strache war in seiner Rolle als Sportminister eine treibende Kraft im Kampf um ein neues Nationalstadion. Jetzt geht es von Neuem los", so Windtner in den "Oberösterreichischen Nachrichten."

(Heute Sport)

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