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ÖFB-Einser Lindner droht schon wieder nur die Bank

ÖFB-Goalie Heinz Lindner muss in Zürich um seinen Stammplatz zittern. Sein Trainer ist nicht einwandfrei mit ihm zufrieden.

Heute Redaktion
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Heinz Lindner fristete bei Eintracht Frankfurt ein Dasein als Ersatzmann. Der Stammtormann des ÖFB-Teams wechselte im Sommer in die Schweiz, schloss sich dem Grasshopper Club Zürich an. Dort stand er in der Herbstsaison 19 Mal in der Liga im Kasten seines neuen Klubs, durfte auch im Cup drei Mal ran.

Dabei musste er 27 Mal hinter sich greifen, spielte neun Mal zu null. Auf dem Papier scheint für Lindner nach seiner enttäuschenden Zeit in Deutschland nun alles nach Plan zu laufen. Doch es droht Ungemach. Trainer Murat Yakin stellt ihm die Rute ins Fenster.

Der 43-Jährige soll mit den fußballerischen Qualitäten seines Schlussmanns unzufrieden sein. Er lässt vor dem Frühjahrsstart am Sonntag gegen den FC Sion die Torhüter-Frage daher offen. Konkurrent Vaso Vasic macht sich Hoffnungen auf eine Wachablöse.

Lindner gibt sich im Schweizer "Blick" jedenfalls kämpferisch: "Ich habe mir meiner Meinung nach nichts zu Schulden kommen lassen. Ich werde weiter mein Bestes geben, wie bisher."

(Heute Sport)