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Foda kassiert erste Absage für ÖFB-Camp in Spanien

Ab Montag bereitet sich das ÖFB-Team in Marbella auf das Testmatch gegen Uruguay vor. Teamchef Franco Foda muss die erste Absage in Kauf nehmen.

Heute Redaktion
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Sebastian Prödl (re.) muss für das ÖFB-Camp passen.
Sebastian Prödl (re.) muss für das ÖFB-Camp passen.
Bild: GEPA-pictures.com

Am Montag beginnt in Marbella die Teamchef-Ära von Franco Foda. Der 51-jährige Deutsche wird für zehn Tage von seiner Aufgabe als Sturm-Coach beurlaubt, um das ÖFB-Nationalteam auf den Test gegen Uruguay (14. November) vorzubereiten.

Im Fokus des Lehrgangs steht freilich das Kennenlernen der Mannschaft und das Vermitteln seiner Ideen. 23 Mann hat Foda nach Spanien eingeladen. Der erste musste nun verletzungsbedingt absagen.

"Es ist sich nicht ausgegangen"

Watford-Legionär Sebastian Prödl ist nach seiner in der WM-Quali gegen Wales erlittenen Muskelverletzung im Oberschenkel noch nicht fit, muss weiter auf sein Comeback warten.

"Ich habe gehofft, dass ich dabei sein kann. Leider ist es sich nicht ausgegangen", so Prödl, der zuletzt wieder Schmerzen verspürte.

Foda geht kein Risiko ein

Der 30-Jährige wird in den nächsten Tagen nur dosiert an seiner Fitness arbeiten und hofft, die Belastung dann bald wieder steigern zu können. Daher entschied Foda, dass es angesichts der langen Pause von Prödl sinnvoller sei, die hartnäckige Verletzung vollständig auszukurieren und kein unnötiges Risiko einzugehen.

Positiv: Prödl kennt Foda noch aus gemeinsamen Sturm-Zeiten bestens, hat somit einen "Startvorteil" gegenüber vieler seiner Kollegen.

Für den Innenverteidiger nominierte Foda Dominik Wydra von Erzgebirge Aue nach.

(ee)