Sport

Österreich sammelt bei Olympia "Blech-Medaillen"

Zehn Medaillen eroberte das rot-weiß-rote Olympia-Team in den ersten 61 Bewerben. Dazu kommen fünf vierte Plätze.

Heute Redaktion
Teilen
Schon fünf Mal verpassten Österreichs Sportler nur knapp das Olympia-Podest.
Schon fünf Mal verpassten Österreichs Sportler nur knapp das Olympia-Podest.
Bild: GEPA-pictures.com

Vier Gold-Medaillen, zwei Mal Silber, drei Mal Bronze – Österreich hält zur Halbzeit der Olympischen Winterspiele bereits bei zehn Stockerlplätzen.

"Wir sind mehr als zufrieden, Pyeongchang scheint ein guter Boden für die österreichische Olympiamannschaft", zieht ÖOC-Präsident Karl Stoss eine positive Zwischenbilanz.

Mit ein wenig Glück könnte das rot-weiß-rote Team sogar fünf Medaillen mehr am Konto haben. Denn so oft "eroberte" Österreich bereits "Blech" – also Rang vier.

Schon fünf Mal Rang vier

Im Detail: Eisschnellläuferin Vanessa Herzog (500 Meter), Biathlet Julian Eberhard (Sprint), Skifahrer Marco Schwarz (Kombination), die Rodel-Doppelsitzer Thomas Steu/Lorenz Koller und Skeleton-Pilotin Janine Flock mussten sich mit dem undankbarsten aller Plätze zufrieden geben.

"Wir haben einige überraschende Ergebnisse, bei einigen hat es nicht ganz gereicht. Aber so ist es nun einmal im Sport, man tritt nicht ganz alleine an, sondern insgesamt gegen 92 Nationen", sagt Stoss.

Norwegen hat größte Blechsammlung

Noch "schlimmer" traf es Norwegen, das bereits neun Mal auf Rang vier lag. Die USA kommen auf acht "Blecherne".

(red)

;