Ärger am Sonntag
Paar ging brunchen, so hart war der Preis für Prosecco
Für ein Frühstück am Wochenende musste ein Pärchen tief in die Geldbörse greifen: "Da hätten wir doch gleich nobel frühstücken gehen können!"
Am Sonntag entschied sich die Burgenländerin Carmen (Name von der Redaktion geändert) gemeinsam mit ihrem Partner spontan dazu, auswärts frühstücken zu gehen. Aufgrund des stressigen Alltags war es einfach wieder einmal an der Zeit, sich ein bisschen verwöhnen zu lassen.
Während die Burgenländerin sich für ein klassisches Wiener Frühstück entschied (Semmel mit Butter, Marmelade und Kaffee), wählte der Gatte einen Kornspitz mit einer Portion Beinschinken sowie einen großen Braunen aus. Dazu gab es für beide noch ein weiches Ei. Als krönenden Abschluss bestellten beide ein Glas Prosecco. Diese Entscheidung bereute das Pärchen allerdings schon kurze Zeit später.
Frühstück zu teuer – Pärchen bereut ihre Entscheidung
Als nämlich kurz darauf die Rechnung eintrudelte, traute Carmen ihren Augen nicht. Pro Glas (0,2l) verrechnete der Betrieb 10,90 Euro. In Summe bezahlte das Pärchen knapp 50 Euro für das gesamte Frühstück. "Wir waren wirklich verblüfft über die Rechnung. Zwei Piccolos kosten hier über 21 Euro! Da hätten wir doch gleich nobel frühstücken gehen können!", ärgert sich die Dame abschließend.
Im Einkauf kostet eine Flasche Freixenet Prosecco (0,75l) um die 10 Euro. In besagtem Lokal bekommt man dafür lediglich ein 0,2-Glas von dem Schaumwein beziehungsweise kostet es mit 10,90 Euro noch etwas mehr.
Die Burgenländerin wird wohl nicht mehr so schnell auswärts frühstücken. Wenn doch, möchte sie sich in Zukunft genau überlegen, wo es hingeht. Die letzte unlängst getroffene Auswahl überzeugte sie aufgrund der hohen Preise absolut nicht.