Schockierende Sextat

Pfleger missbraucht Wienerin – Kamera überführte ihn

Eine demenzkranke Wienerin (82) wurde Opfer eines sexuellen Übergriffs. Der Pfleger leugnete zunächst, doch eine Kamera filmte alles mit.
Wien Heute
22.09.2025, 22:34
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Es ist eine Tat, die ganz Österreich erschüttert: Eine Mutter von vier Kindern, seit Jahren dement und verwitwet, wurde von ihrem Pfleger in ihrer Wohnung in Wien missbraucht. Der Übergriff ereignete sich am 18. September, gefilmt von der Sicherheitskamera, die ihr Sohn zuvor montiert hatte.

Noch in der Nacht wurde der 25-jährige Betreuer, ein gebürtiger Afghane, von der Polizei festgenommen. Er sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft in der Justizanstalt Josefstadt. Ihm drohen bis zu 15 Jahre Haft.

Wie kam es zu der Tat?

Nach dem Tod ihres Ehemannes 2024 verschlechterte sich der Zustand der 82-Jährigen zunehmend. Eine Pflegeeinrichtung lehnte den Betreuungsauftrag ab, weil in der Wohnung Kameras angebracht waren. Schließlich wandte sich die Familie an einen anderen Verein – von dort kam auch der nun festgenommene Täter.

Am Donnerstag (18. September) kam es dann zum Albtraum. Laut Anwalt Manfred Arbacher-Stöger sei die Pensionistin schwer traumatisiert: "Trotz ihrer Demenzerkrankung kann sie sich phasenweise an die Gräueltat erinnern."

Opfer traumatisiert, Familie im Dauereinsatz

Die betagte Wienerin leidet seit der Tat unter Weinkrämpfen, Angehörige wachen Tag und Nacht an ihrer Seite. Für die Familie ist es ein Schock, dass ausgerechnet die Person, die helfen sollte, das größte Leid brachte.

Gerichtssprecherin Christina Salzborn bestätigte am Sonntag gegenüber der APA die U-Haft bis 6. Oktober – wegen Tatbegehungsgefahr. Ermittelt wird wegen sexuellen Missbrauchs einer wehrlosen oder psychisch beeinträchtigten Person. Es gilt die Unschuldsvermutung

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