Sport

Posch: Lewandowskis Albtraum ist Fodas Trumpf

Das ÖFB-Team plagen vor Showdown mit Israel und Slowenien mit Personalsorgen – Senkrechtstarter Stefan Posch steht allerdings bereit.

Heute Redaktion
Teilen
Picture

ÖFB-Teamchef Foda muss umbauen! Vor dem EM-Qualifikations-Duell mit Israel am Donnerstag in Wien und dem Auswärtsspiel in Slowenien drei Tage später sagten mit Lainer, Grillitsch und Lienhart drei Spieler verletzt für die Nationalmannschaft ab. Ein Einsatz von Bayern-Star David Alaba ist noch in der Schwebe.

Doch zumindest für Lainer drängt sich mit Stefan Posch der Ersatz nahezu auf. Der Hoffenheim-Legionär stellte bei seinem Debüt in der Nationalmannschaft gleich mal Polens Starstürmer Robert Lewandowski kalt. Am Wochenende montierte er in der deutschen Bundesliga Bayerns Überflieger Serge Gnabry, der gegen Tottenham noch vier Tore erzielt hatte, ab. "Natürlich hoffe ich auf einen Platz in der Startelf", gesteht der 22-Jährige. "Aber die Entscheidung trifft der Teamchef. Rechts hinten ist nicht meine Stammposition, aber ich habe sie bei Hoffenheim zuletzt vier Mal gespielt. Ich bin nicht der Offensivste, aber ein bisschen was nach vorne geht immer", erzählt der 1,88-Meter-Hüne mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

Posch wurde zuletzt vom „Kicker" in die "Elf des Spieltages" gewählt, hat sich einen Namen in der Fußball-Welt gemacht – auch wenn der Steirer in seiner Heimat noch immer unter dem Radar fliegt. Worauf es im Duell mit Israel ankommen wird? "Wir müssen hart arbeiten, unsere Qualität auch auf den Platz bringen. Anders geht es einfach nicht."

;