Sport

Präsident und Teamspieler rechnen mit Fan-Rückkehr

Nach dem 1:0-Sieg gegen Slowenien kann Österreich bereits für die EM planen. Außerdem gilt es, die Fans zurück ins Boot zu holen.

Heute Redaktion
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Es ist angerichtet! Am 16. November (20.45 Uhr) kann Österreich daheim im Ernst-Happel-Oval das EM-Ticket lösen. Ein Punkt gegen Nordmazedonien reicht.

"Ich hoffe, wir haben jetzt eine Euphorie ausgelöst und das Stadion ist voll", sagt Stefan Posch. Der Hoffenheim-Legionär spricht damit die zuletzt mageren Zuschauer-Zahlen an. Nur 25.000 Fans sahen im Prater den wichtigen 3:1-Sieg gegen Israel.

Werden es gegen Nordmazedonien mehr? "Ich hoffe schon, dass so viele Fans wie möglich kommen und mit uns feiern", sagt Valentino Lazaro. Kapitän Julian Baumgartlinger sieht es ähnlich. "Wir hoffen natürlich auf ein volles Haus, damit wir gemeinsam den letzten Schritt machen können. Die Unterstützung war schon in Slowenien sensationell. Wir hatten eine eigene Heimkurve, das war großartig", lobt der Routinier den rot-weiß-roten Anhang.

Fakt ist jedoch: Wie bereits gegen Israel sind auch beim Showdown gegen Nordmazedonien die Karten-Preise gesalzen. Zwischen 32 und 66 Euro sind zu berappen. Vorteil: Die Partie findet diesmal nicht an einem Donnerstag, sondern an einem Samstag statt.

ÖFB-Boss Leo Windtner stellt klar: "Ich bin mir sicher, dass auch die Fans zurückkommen werden. Wir wollen am 16. November im Happel-Stadion diese traditionelle Riesen-Qualifikationsparty mit den Fans. Das ist eine Chance, den Fußball wieder voll auf die Bühne zu bringen in Österreich."