DashxDrop

Prost! Hippe Bar bringt Badewannen-Cocktail in die City

Wie Badewasser schmecken die Cocktails im DashxDrop eindeutig nicht, sie sehen aber so aus! Die neue Wiener Bar überrascht mit einzigartigen Ideen.
Jana Stanek
18.12.2025, 07:00
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Pornstar-Martini aus der Badewanne? Das gibt es ab sofort in Wiens neuer Bar, dem DashxDrop (Werdertorgasse 8) in der Innenstadt. Während am Tresen fleißig Bananencocktails oder "Bretteljausen" gemixt werden, stellt das Duo aus Celine Lais und Dominik Oswald in ihrem bareigenen "Labor" den Großteil der Drink-Zutaten selbst her!

Drinks-Zutaten aus Eigenanbau

"Es geht uns darum, neue Cocktail-Techniken und Präsentationsarten hervorzubringen", erklärt Profi-Barkeeper Dominik Oswald. Dazu gehören "Die Banane" oder der "Kokos Daiquiri", der Lieblingsdrink von Gastgeberin Celine Lais.

Im DashxDrop wird nicht nur beim Shaker Hand angelegt, auch viele Zutaten entstehen direkt in der Bar. Zentrifugen oder ein Ultraschallbecken sorgen dafür, dass Destillate hergestellt und Infusionen erleichtert werden. Die Inhaltsstoffe dafür werden selbst gepflückt, verarbeitet und haltbar gemacht. "Wir stellen 50 Prozent schon selbst her – in fünf Jahren wollen wir, abgesehen von Spirituosen, komplett regional und saisonal arbeiten", so Oswald. Schon jetzt gilt: In jedem Drink ist mindestens eine österreichische Zutat enthalten.

Kokos, Speck und Gurkerl im Drink

Was steht also auf der Karte der neuen City-Bar? 22 klassische Drinks wie der Old Fashioned oder der Cosmopolitan wurden mit einem neuen Twist uminterpretiert. "Mein Favorit ist der 'Bretteljausn-Martini'", verrät der Barkeeper "Heute". Ein klassischer Martini wurde dabei mit österreichischem Charme neu interpretiert: "Es gibt drei kleine Sips – einmal mit Bergkäse, einmal mit Essiggurkerl und einmal mit Speck." Trotz der aufwändigen Kreationen versucht das Duo leistbar zu bleiben; die Drinks liegen zwischen 13 und 19 Euro – auch alkoholfreie Cocktails werden angeboten.

Kleine Schritte, große Wirkung

Übrigens: Der Name DashxDrop kommt direkt aus der Cocktail-Fachsprache. Ein "Dash" (Spritzer) und ein "Drop" (Tropfen) sind die kleinsten Einheiten, die man beim Cocktailmixen verwendet – "sie können aber trotzdem einen riesigen Einfluss auf den Drink haben", erklärt Lais. Das möchte die Bar durch ihren Namen symbolisieren: Auch mit kleinen Schritten kann man viel verändern und bewirken. Fest steht für beide: "Man soll in Wien nicht nur gut essen, sondern auch gut trinken können!"

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