Beim VfL Wolfsburg ist es im Training zu einem handfesten Zwischenfall gekommen. Trainer Ralph Hasenhüttl bestätigte, dass es zu einer Auseinandersetzung zwischen den Spielern Amoura und Maehle kam. "Im Fußball kommt es manchmal zu Situationen, in denen Emotionen überkochen. Leider ist einer der Beteiligten über das Ziel hinausgeschossen", erklärte Hasenhüttl.
Zunächst soll es zu einem verbalen Streit zwischen den beiden Profis gekommen sein, der schließlich auch körperlich eskalierte. Die Spieler mussten von Teamkollegen getrennt werden. "Solche Handlungen sind nicht akzeptabel. Es gibt klare Regeln, an die sich alle halten müssen. Wer dagegen verstößt, muss mit Konsequenzen rechnen", so der Trainer weiter.
Nach bisherigen Informationen war Amoura der Auslöser des Streits. Er wurde anschließend vom Training freigestellt und könnte auch aus dem Kader für das anstehende Spiel gegen Borussia Dortmund (Samstag, 18:30 Uhr) gestrichen werden.
Der Vorfall kommt für Hasenhüttl zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Sportlich läuft es für die "Wölfe" derzeit nicht nach Plan, und die Diskussionen um die Zukunft des österreichischen Trainers nehmen zu.