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Rapid-Coach vergleicht LASK mit der Austria

Der Cup als letzter Strohhalm! Am Mittwoch kämpft Rapid gegen den LASK um den Einzug ins Finale. Coach Goran Djuricin erklärt, wie es klappen soll.

Heute Redaktion
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Nach Derby-Pleite und Schlammschlacht zwischen ehemaligen und aktuellen Rapid-Bossen geht es am Mittwoch (20.30 Uhr) am grünen Rasen ums Eingemachte: Rapid duelliert sich mit dem LASK ums erste Pokal-Finale seit zwölf Jahren. 15.700 Tickets sind weg, Rest-Karten für alle Sektoren gibt es ab 10 Uhr.

"Wenn wir den Titel holen, ist die Saison gerettet", weiß Trainer Goran Djuricin. "Wir gehen von den Zehenspitzen bis zum Hals aggressiv ins Spiel. Nur der Kopf muss kühl bleiben." Nachsatz: "Es geht nicht um Leben oder Tod, es ist nur Fußball."

"Laufen nicht ins offene Messer"

Die jüngste 0:2-Pleite im Derby hat der 42-Jährige verarbeitet. "Wir haben Fehler gemacht, die wir in Zukunft abstellen müssen", sagt Djuricin.

Den LASK erwartet der grün-weiße Neo-Chefcoach ähnlich wie die Favoritner. "Sie werden wie die Austria auftreten, abwartend sein, auf Konter spielen. Sie haben vorne fast so schnelle Spieler wie die Austria. Dieses Mal werden wir aber nicht ins offene Messer laufen."

Rückkehr zur Dreierkette?

Bitter für Grün-Weiß: Louis Schaub und Arnor Traustason werden nicht rechtzeitig fit. Auch Max Hofmann und Thomas Schrammel (Knie) sind angeschlagen. "Dann spielen wir eben wieder mit Dreierkette", bleibt Djuricin cool. "Die kennen wir aus den letzten fünf Monaten."

LASK setzt auf Euphorie-Welle

Der LASK hingegen strotzt vor Selbstvertrauen. Seit 17 Spielen ist der Zweitliga-Cahmpion ungeschlagen. Und: Unter Schiedsrichter Christopher Jäger, der im Allianz Stadion pfeift, setzte es noch keine Niederlage.

"Wir sind trotzdem klarer Underdog", sagt Coach Oliver Glasner. "Ich traue uns aber den Aufstieg zu. Wir werden jedoch sicher einen außergewöhnlichen Tag brauchen."

(ee)