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Rapid gegen LASK: "Wir werden sie bekämpfen"

Heute Redaktion
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Didi Kühbauer
Didi Kühbauer
Bild: GEPA-pictures.com

Bundesliga-Kracher in Hütteldorf. In der fünften Runde empfängt Rapid Wien im Allianz Stadion den Vizemeister LASK. Ein brisantes Duell, nachdem die Stahlstädter die Partie eigentlich verschieben wollten.

Denn die Linzer konzentrieren sich auf das Play-off zur Champions League gegen Brügge. Nach der 0:1-Niederlage vom Dienstag wollten die Oberösterreicher die Partie verschieben – so wie es auch die belgische Jupiter League für Brügge gemacht hat. Doch Rapid und die Bundesliga sagten Nein.

Nicht nur deshalb elektrisiert das Duell ganz Fußball-Österreich. Auch wegen der Sticheleien des LASK-Präsidenten Siegmund Gruber in Richtung Hütteldorf. Rapid hält sich zurück, möchte die Antwort auf dem grünen Rasen geben. 17.000 Tickets sind im Vorverkauf weggegangen.

Der LASK wird mit Blick auf Mittwoch wohl kräftig rotieren, den "ersten Anzug" für Europacup-Rückspiel schonen. "Wenn wir glauben, unsere Chancen werden dadurch steigen, dann liegen wir falsch", will Rapid-Coach Didi Kühbauer den Gegner nicht unterschätzen.

Wichtiger ist, sich auf das System der Stahlstädter einzustellen. "Jeder weiß, wie der LASK spielt. Sie ziehen ihr System durch, egal wer spielt", so der 48-Jährige, der von seinen Spielern Einsatz fordert. "Wir werden sie bekämpfen."

Maxi Ullmann weiß besonders über die Stärken der Linzer bescheid, er wechselte erst am 18. Juli zu den Hütteldorfern. "Das Werkl beim LASK ist nun am Laufen, es wurde gute Arbeit geleistet. Es ist gar nicht so wichtig, mit welcher Aufstellung der LASK kommt. Wir müssen ohnehin in erster Linie auf uns schauen", so der 23-Jährige im Heute-Talk.

(wem)