Nach 0:3 gegen LASK

Rapid-Goalie spricht Klartext: "Als Mannschaft versagt"

Rapid musste gegen den LASK die nächste Niederlage hinnehmen – 0:3 war der Endstand in Linz. Paul Gartler nimmt seine Mitspieler in die Pflicht.
Sport Heute
30.11.2025, 20:53
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Nichts wurde aus dem gewünschten Trainer-Effekt!

Beim ersten Spiel von Interimscoach Stefan Kulovits war Rapid gegen den LASK chancenlos, verlor mit 0:3. Obendrein enttäuschten die Hütteldorfer wieder einmal spielerisch und rutschen immer tiefer in die Krise. Für die schlechten Ergebnisse und die Entlassung von Peter Stöger machte Tormann Paul Gartler nach der Niederlage am Sonntag sich und seine Mitspieler verantwortlich.

"Wir sind daran schuld"

Für den Trainerwechsel machte er sich selbst und seine Mitspieler verantwortlich. "Es ist immer blöd, wenn der Trainer gewechselt wird. Das heißt, dass wir als Mannschaft versagt haben – dass wir in einer sehr schlechten Situation sind, schlechte Ergebnisse und Auftritte geliefert haben. Deswegen sind wir daran schuld", erklärte der Goalie. "Und wir wissen es eh wie es im Fußball läuft: Der Trainer ist halt der Erste, der dran glauben muss", stellt der Rapid-Schlussmann klar.

"Aus Trott rauskommen"

Das Motto der kommenden Trainingswoche: Selbstvertrauen tanken. "Wir müssen schauen, dass wir schnell aus diesem Trott rauskommen und Ergebnisse erzielen. Die Woche müssen wir nutzen, dass wir über das Training Selbstvertrauen aufbauen", meinte der Kulovits. Gegen den LASK habe er einen "kleinen Schritt nach vorne gesehen".

"Man hat am Anfang der Saison gesehen, was mit der Mannschaft möglich ist. Wir wissen, was wir erwarten können von den Spielern, aber wir müssen sie da wieder hinbringen. Dass sie da jetzt nicht vor Selbstvertrauen strotzen, ist klar", so der Rapid-Trainer.

Matchplan ging nicht auf

"Es wäre zu einfach, wenn es einen Trainer-Effekt gibt", erklärte Kulovits nach der Niederlage. Rapid verlor gegen das "mit Abstand beste Team der Liga", wie der Interimstrainer im Sky-Interview klarstellte. "Dass wir nicht viel zulassen dürfen, war uns klar", so der 42-Jährige. Daraus wurde aber nichts. Auch der Plan, die Schlüsselspieler des LASK direkt nach dem Ballverlust zu attackieren, sei nur mäßig gelungen.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 30.11.2025, 20:57, 30.11.2025, 20:53
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