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Real klagt nach Bericht über Nötigung von Ronaldo

Real Madrid wurde vorgeworfen, Cristiano Ronaldo zu einem Schweigegeld-Deal genötigt zu haben. Der Klub wehrt sich.

Heute Redaktion
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Superstar Cristiano Ronaldo wechselte im Sommer von Real Madrid zu Juventus Turin. Die neue Ära beginnt für den Portugiesen aber alles andere als nach Wunsch. Ronaldo wird von der Vergangenheit eingeholt.

Der Ronaldo-Skandal

Im deutschen Magazin "Spiegel" erhob das ehemalige US-Model Kathryn Mayorga schwere Vorwürfe gegen den Fußballer. Er habe sie 2009 in einem Hotel in Las Vegas vergewaltigt und anschließend 375.000 Dollar Schweigegeld bezahlt. Ihr Staranwalt Leslie Stovall klagt dieses Schweige-Abkommen in Nevada. Mittlerweile sollen sich drei weitere Frauen bei ihm gemeldet haben und Vorwürfe gegen Ronaldo erheben.

Ronaldo selbst wehrt sich, seine Anwälte sprechen von Fake News und kündigten rechtliche Schritte gegen den "Spiegel" an. Die Familie stellt sich demonstrativ hinter Ronaldo. Sein neuer Klub Juve ebenfalls - die Aktien stürzen seither dramatisch ab.

Real verwickelt?

Nun wurde auch der ehemalige Arbeitgeber von Ronaldo, Real Madrid, in den Skandal um die mutmaßliche Vergewaltigung verwickelt. Die portugiesische Zeitung "Correio da Manha" berichtete, dass Real Ronaldo 2010 unter Druck gesetzt habe, das Schweige-Abkommen mit Mayorga zu unterzeichnen.

Der Klub reagierte mit deutlichen Worten auf den Vorwurf der Nötigung, wies diesen vehement von sich.

"Real Madrid hat wegen einer Publikation, die absolut falsch ist und versucht, das Image unseres Klubs stark zu beschädigen, rechtliche Schritte eingeleitet. Real Madrid hatte keinerlei Kenntnis über das, worauf sich die Zeitung in Bezug auf Cristiano Ronaldo bezieht."

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(Heute Sport)