Plötzlich im WM-Kampf

Red-Bull-Boss macht klar: "Das ändert gar nichts"

Red Bull hat unter Teamchef Laurent Mekies zurück in die Erfolgsspur gefunden. Plötzlich mischen die Bullen wieder um die Fahrer-WM mit.
Sport Heute
02.11.2025, 09:09
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104 Punkte lag Max Verstappen bereits hinter dem lange die WM anführenden McLaren-Star Oscar Piastri. Mittlerweile hat der Australier seine Spitzenposition an Teamkollegen Lando Norris verloren, aber auch ganz viel seines Vorsprungs eingebüßt. Bei noch vier ausständigen Grand-Prix-Wochenenden und zwei Sprints hat Verstappen, aktuell WM-Dritter, seinen Rückstand auf den WM-Spitzenreiter auf 36 Punkte reduziert.

Die Konsequenz draus: Red Bull mischt plötzlich wieder um Platz zwei der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft mit, hat als aktuell Vierter bloß zehn Punkte Rückstand auf Platz zwei, den Ferrari inne hat. Jede Platzverbesserung in der Konstrukteurswertung ist rund zehn Millionen Euro wert.

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"Das ändert gar nichts"

Auch wenn die Bullen mittlerweile wieder ganz vorne mitmischen, Verstappen drei der letzten fünf Rennen gewann und stets auf dem Podium landete, versuchte Teamchef Laurent Mekies, den Ball flach zu halten. Der Franzose hatte nach der Absetzung von Christian Horner den Rennstall übernommen und Red Bul wieder in die Erfolgsspur zurückgeführt.

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"Wir werden unseren Ansatz nicht ändern. Wir haben vor fünf Rennen nicht auf die WM-Stände geschaut, wir haben vor dem Grand Prix in Austin nicht auf die WM-Stände geschaut. Und wir schauen jetzt nicht auf die WM-Stände", sagte Mekies nach dem Grand Prix von Mexiko, schob dann an: "Worauf wir schauen: Wir haben uns an diesem Wochenende nicht gut mit dem Auto gefühlt. Genau dort liegt der Fokus." Tatsächlich haderte Star Max Verstappen mit der Performance seines RB21.

"Ob wir nun ein bisschen näher dran sind oder weit weg: Das ändert gar nichts für uns", wurde Mekies dann deutlich. "Wir wollen stets versuchen, alles herauszuholen. und dass alles ausreichend ist, um wieder um Siege zu kämpfen. Die Weltmeisterschaft ist dann nur die Konsequenz daraus", so Mekies.

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