Seit dem Einstieg von Red Bull in die Formel 1 ist Marko als Motorsport-Konsulent des Dosen-Imperiums aktiv, brachte Talente wie Max Verstappen, Daniel Ricciardo, Pierre Gasly, Carlos Sainz und nicht zuletzt Sebastian Vettel in die Motorsport-"Königsklasse". Und Letzterer könnte dem 81-Jährigen auch nachfolgen, wie Marko nun meinte.
"Ich glaube, das wäre der ideale Nachfolgekandidat", sagte der Grazer bei "Sky" über den Vierfach-Weltmeister. Ewig, so der 81-Jährige über sich selbst, werde er nicht für Red Bull arbeiten.
"Irgendwann geht es nicht mehr, weil diese Reisestrapazen sind ja auch nicht ganz unerheblich", führte Marko aus. Da wäre es "natürlich toll, wenn ein Mann wie Sebastian das weiter übernehmen würde". Die Zukunft des Grazers bei Red Bull wurde zuletzt immer eng mit Vierfach-Weltmeister Max Verstappen verknüpft.
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Vettel ist interessiert
Marko kennt Vettel aus dessen Zeit bei Red Bull (2009 bis 2014) bestens, in den Zeitraum fallen alle vier Weltmeistertitel (2010 bis 2013) des Deutschen. Auch heute seien beide immer noch in einem "inspirierenden" Austausch, berichtete Vettel. Abgeneigt scheint er einer Rolle bei Red Bull nicht zu sein. "Ob das was in Zukunft ist, wird man sehen", sagte er.
Momentan befinde sich Marko in einer "einzigartigen Rolle", es sei "schade, wenn er irgendwann ausscheidet oder wegfällt aus der Position, aber natürlich muss es sich dann in eine neue, andere Richtung entwickeln", sagte Vettel.
Die Teamkollegen von Max Verstappen bei Red Bull
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Der 37-Jährige würde laut Marko viel Expertise mitbringen. Neben der Erfahrung in "der großen strategischen Ausrichtung von so einem Formel-1-Team" auch die Arbeit mit Nachwuchsfahrern und Nachwuchsfahrerinnen. In Saudi-Arabien hatte Vettel im Rahmen des Grand Prix mit 20 jungen Frauen im Alter von 14 bis 24 Jahren auf einer Kartstrecke trainiert.
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