Vor WM-Start

"Reißt was!" So heizt Arnautovic unser U17-Team an

Nächste Woche startet Österreichs U17-Team in Katar ins WM-Abenteuer: Mit Rückenwind und Extra-Motivation von Marko Arnautovic.
Sport Heute
27.10.2025, 19:35
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Bald geht es los: Österreichs U17-Nationalteam startet in der kommenden Woche in die Weltmeisterschaft in Katar. In der Gruppenphase trifft die Auswahl von Teamchef Hermann Stadler auf Saudi-Arabien (5. November), Mali (8. November) und Neuseeland (11. November).

Die Top 2 jeder Gruppe sowie die acht besten Gruppendritten schaffen den Sprung ins Achtelfinale. Das erstmals mit 48 statt 24 Teams ausgetragene Turnier ist die erste von fünf U17-WMs in Folge, die in Katar stattfinden – nun jährlich statt alle zwei Jahre. Co-Trainer Thomas Sageder wird aufgrund seiner Aufgabe als Assistent von Peter Stöger bei Rapid nicht mitfliegen.

"Sonst brauchts nicht heimkommen"

Vor der Abreise in den Wüstenstaat gab es für Österreichs U17-Team noch prominente Unterstützung: ÖFB-Rekordtorschütze Marko Arnautovic richtete aufmunternde Worte an die Nachwuchsspieler. "Jungs, habt einfach Spaß und bleibt gesund, das ist das Wichtigste. Ihr seid eine Familie, so wie wir bei der A-Nationalmannschaft. Und reißt was, sonst braucht ihr nicht wieder nach Hause zu kommen", sagte der 36-Jährige mit einem Schmunzeln, ehe er jedem Spieler einzeln die Hand gab und Glück wünschte.

Angeführt wird die österreichische Auswahl von Supertalent Luca Weinhandl. Der 16-Jährige ist mit einem Marktwert von 600 Tausend Euro der neuntteuerste Spieler seines Jahrgangs. In der laufenden Saison startete er bei seinem Verein Sturm Graz in neun Spielen der zweiten Mannschaft (2.Liga) und stand bereits zweimal im Kader der Bundesliga-Mannschaft.

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Zuletzt qualifizierte sich Österreich im Jahr 2013 für eine U-17-Weltmeisterschaft. Das Team von Trainer Hermann Stadler kam damals nicht über einen Punkt in der Gruppenphase hinaus und schied aus. Im Aufgebot standen damals unter anderem Alexander Schlager, Valentino Lazaro und Sascha Horvath. Es bleibt zu hoffen, dass es dieses Jahr besser läuft und die rot-weiß-roten Jungs tief ins Turnier vorstoßen. Das Talent wäre jedenfalls vorhanden.

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