Eindämmung gefordert

Roadrunner Hotspot in Döbling– FPÖ bringt Anfrage ein

Immer wieder sorgen Roadrunner für Ärger auf Wiens Straßen. Ein Hotspot ist die Heiligenstädter Straße in Wien-Döbling. Die FPÖ möchte das nun ändern.
Wien Heute
08.07.2025, 16:49
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In Wien sind sie mittlerweile ein altbekanntes Ärgernis: Mit getunten Autos und überhöhter Geschwindigkeit machen Roadrunner die Straßen unsicher. Die FPÖ bringt nun Anfragen zu diesem Thema ein – sowohl im Nationalrat als auch im Wiener Gemeinderat. Als Beispiel wird ein bekannter Hotspot genannt: die Heiligenstädter Straße in Wien-Döbling.

Mehr Informationen gefordert

Immer wieder sorgt die Raser-Szene in Wien für Lärm und Angst bei Anrainern. Sowohl die Stadt als auch das Innenministerium haben das Problem bisher nicht nachhaltig in den Griff bekommen, beklagen der FPÖ-Nationalratsabgeordnete Hubert Fuchs und der FPÖ-Gemeinderat Klemens Resch. Sie wollen nun Informationen über die bisher gesetzten Maßnahmen gegen die Raser erhalten, wie sie der APA mitteilten.

Genauer möchte FPÖ-Gemeinderat Resch von Verkehrsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) Folgendes in Erfahrung bringen: Wie viele Beschwerden seit 2020 bei der Stadt eingegangen sind und welche konkreten Maßnahmen gesetzt wurden. Er fragt gezielt nach dem Informationsstand der Stadt, nach der internen Abstimmung zwischen verschiedenen Magistratsabteilungen sowie nach dem Austausch mit der Bezirksvorstehung.

"Inakzeptable" Situation

Ein weiterer Punkt, der erfragt werden soll, ist, ob die Stadt Wien systematisch erhoben hat, in welchem Ausmaß das Problem besteht. Dabei soll insbesondere auf Lärmmessungen und Verkehrszählungen eingegangen werden. Parallel dazu wird im Nationalrat eine Anfrage an das Innenministerium gerichtet. Laut FPÖ liegt der Fokus hier auf der Frage, was die Polizei über die Zusammensetzung und das Verhalten der Szene weiß. Erhoben werden soll, wie viele Einsätze es bereits gegeben hat und welche Verstöße registriert wurden.

Zugleich erkundigt sich die FPÖ, ob etwa Änderungen bei den Abstellmöglichkeiten auf der Straße möglich sind. Gefordert wird unter anderem ein nächtliches Anrainerparken in diesem Bereich. "Es ist völlig inakzeptabel, dass eine ganze Wohnbevölkerung über Jahre hinweg terrorisiert und mit dem Problem allein gelassen wird, während die politisch Verantwortlichen auf Zeit spielen", so Fuchs und Resch in einer gemeinsamen Stellungnahme

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 08.07.2025, 16:55, 08.07.2025, 16:49
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