Österreichs Städte und Gemeinden haben die Nase voll von Bleifüßen auf ihren Straßen. Die Konsequenz: Sie versuchen, die Verkehrssünder im Geheimen zu ertappen – mit gut versteckten Blitzern.
Das Tückische: Die Radartechnologie wird im hinteren Bereich von Autos eingebaut, von dort aus fotografiert sie durch die Scheibe. Verborgen zwischen anderen geparkten Fahrzeugen fallen die mobilen Geräte dann kaum mehr auf.
"Heute" hat berichtet: Seit Juli befinden sich die Radar-Positionen in der Brucknerstraße und in der Schwimmbadstraße. Nun wurde bekannt: Mittlerweile arbeiten nicht nur zwei Blitzer im Verborgenen, sondern noch ein weiterer. Er befindet sich in einem Wagen am Hans-Winter-Weg.
Dutzende Anzeigen und Tausende Euro Strafen: Die Behörden haben vor kurzem die Tuning-Szene im Mühlviertel ins Visier genommen. Es gab strenge Kontrollen.
Bei den Kontrollen kam es auch bei 4.536 Fahrzeugen zu Tempomessungen. Für 147 Lenker kam es wegen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten zu Konsequenzen.