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Robert (50) war der erste Kunde im Wiener Puff

Nicht nur die Gastro, auch die Saunaclubs haben seit Mittwoch wieder geöffnet. "Heute" sprach mit dem ersten Gast, der das "Fresh" in Wien besuchte.

Maxim Zdziarski
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    Robert Bobner (50) war der erste Kunde im "Fresh" nach dem Corona-Lockdown. 
    Robert Bobner (50) war der erste Kunde im "Fresh" nach dem Corona-Lockdown.
    zVg

    Nach monatelangen Lockdowns haben nun auch wieder die Saunaclubs und Laufhäuser offiziell geöffnet. Unter strengen Auflagen dürfen Prostituierte ab Mittwoch wieder legal ihrer Arbeit nachgehen. Im Wiener Saunaclub "Fresh" auf der Triesterstraße in Liesing war kurz nach 13 Uhr auch schon der erste Kunde vor Ort: Robert Bobner, ein 50-jähriger Kaufmann aus Wien. 

    Der Kaufmann im weißen Bademantel machte es sich gerade mit Erika (25) an der Bar gemütlich und zeigte sich im Gespräch mit "Heute" über die Bordell-Öffnungen überaus glücklich: "Das ganze Ambiente gefällt mir sehr. Es ist sauber und ich fühle mich hier wohl. Natürlich kann man nur mit einem negativen Corona-Test rein – und das ist gut so. Wer vergessen hat sich zu testen, kann das auch gleich vor Ort erledigen." Nach einem erfrischenden Getränk zogen sich die beiden auch schon in die privaten Räumlichkeiten der Sex-Arbeiterin zurück.

    Damen glücklich über Puff-Öffnungen

    Während Peter und Erika ihre Zeit zu zweit genossen, sprach "Heute" mit "Puff Daddy" Peter Laskaris – und auch er zeigte sich über die Öffnungsschritte in seinem Etablissement erfreut. "Die Damen sind extrem glücklich darüber, dass sie endlich wieder legal arbeiten dürfen. Aus diesem Grund gibt es heute gratis Budweiser statt Corona", lacht der Laufhauskönig im "Heute"-Talk.

    Als der 50-jährige Kaufmann wieder zurück aus Erikas Zimmer kam, war seine Freude ungebrochen und nicht zu übersehen: "Die Dame hat hervorragende Arbeit geleistet. Ich werde mich nun in die Sauna begeben und etwas entspannen." Bis spätestens 22 Uhr darf Robert das auch. Dann ist in den Wiener Saunaclubs und Laufhäusern nämlich Sperrstunde.

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