WM 2022

Ronaldo bei Rekord-Torjubel von Messi verfolgt

Cristiano Ronaldo hat ein Stück Fußballgeschichte geschrieben. Doch bei seinem Torjubel verfolgte ihn ausgerechnet Dauer-Rivale Lionel Messi. 

Heute Redaktion
Cristiano Ronaldo blickte bei seinem Rekord-Jubel auf ein Plakat von Lionel Messi.
Cristiano Ronaldo blickte bei seinem Rekord-Jubel auf ein Plakat von Lionel Messi.
Imago Images

Portugal startete am Donnerstagabend mit einem 3:2-Zittersieg gegen Ghana in die Weltmeisterschaft. Dabei gelang dem portugiesischen Superstar in der 65. Minute ein besonderes Kunststück. Der 37-Jährige schoss Portugal per Elfmeter mit 1:0 in Front (65.), ist damit der erste Spieler, der bei fünf aufeinanderfolgenden Weltmeisterschaften zumindest ein Tor erzielte. 2006, 2010 und 2014 waren es jeweils ein Treffer, 2018 immerhin vier. Und nun eben ein Treffer beim Wüsten-Turnier in Katar. 

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    Bei der Fußball-WM in Katar kämpfen 32 Teams vom 20. November bis zum 18. Dezember um den Titel. Hier die Reihenfolge der Marktwerte. 
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    Damit ließ Ronaldo die Deutschen Uwe Seeler, Miroslav Klose, Brasilien-Ikone Pele sowie seinen Dauer-Rivalen Lionel Messi, die jeweils bei vier Turnieren trafen, hinter sich. "Es war ein wunderschöner Moment, meine fünfte WM, wir haben gewonnen. Das war sehr wichtig. Der Weltrekord ist etwas, was mich sehr stolz macht", so der Portugiese. 

    Von Messi verfolgt

    Ronaldo feierte seinen Treffer im Stadion 974 mit seinem legendären Torjubel, lief an, sprang in die Luft, drehte sich und landete breitbeinig auf dem Rasen. Dieser legendäre Jubel wurde von einem lauten "Suuuuuu"-Ruf der tausenden portugiesischen Fans im Stadion begleitet. 

    Doch selbst bei diesem historischen Moment wurde Ronaldo von seinem Rivalen Messi verfolgt. Denn der Portugiese landete nach seinem Jubelsprung direkt vor einem riesigen Plakat des Argentiniers. Noch im Flug drehte Ronaldo seinen Kopf in Richtung des Gesichts seines Rivalen, blickte Messi ungläubig an. 

    Trotzdem konnte die kuriose Szene den Jubel nicht stoppen. Ronaldo wurde unmittelbar danach von seinen Teamkollegen geherzt. Am Ende musste Portugal aber noch ein wenig zittern. Denn Andre Ayew (73.) erzielte Ghanas Ausgleich, ehe Joao Felix (78.) und Rafael Leao (80.) für die Vorentscheidung sorgten. Osman Bukari verkürzte in der 89. Minute noch einmal. 

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