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Vergewaltigungs-Vorwurf: Ronaldo erzählt, wie er litt

Cristiano Ronaldo gab ein Interview im britischen TV. Darin vergoss er nicht nur Tränen, sondern nahm auch zu den Vergewaltigungsvorwürfen Stellung.

Heute Redaktion
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Noch wurde das Interview für "Good Morning Britain" mit Cristiano Ronaldo gar nicht ausgestrahlt – hohe Wellen schlug es dennoch bereits mehrfach.

Ronaldo bricht bei TV-Interview in Tränen aus

Denn der Portugiese vergießt in der Sendung mit dem bekannten britischen Journalisten Piers Morgan nicht nur Tränen wegen seines verstorbenen Vaters, sondern er nimmt auch zu den Vergewaltigungsvorwürfen gegen ihn Stellung.

Der 34-Jährige gab in dem kurzen Ausschnitt, der nun bereits im Internet verbreitet wird, zu, dass ihn die Vorwürfe stark belasteten. Er habe sich geschämt, vor seiner Lebenspartnerin Georgina Rodriguez und den Kindern. "Sie spielen mit deiner Würde. Das ist hart. Ich habe eine Freundin, eine Familie, Kinder. Wenn sie mit deiner Ehrlichkeit spielen, ist das schlimm, es ist hart", sagt Ronaldo im Interview.

"Ein abscheuliches Verbrechen"

Die Behörden in Las Vegas haben die Untersuchung gegen Ronaldo im Juli fallen gelassen. Es habe zu wenig Beweise gegeben, um den Fußballstar anklagen zu können. Kathryn Mayorga hatte Ronaldo beschuldigt, sie 2009 in einem Hotelzimmer vergewaltigt zu haben. Der Juventus-Spieler wies die Vorwürfe stets zurück und sagte: "Eine Vergewaltigung ist ein abscheuliches Verbrechen, das in Widerspruch zu allem steht, was ich bin und woran ich glaube."

Das gesamte Interview mit Ronaldo erscheint am Dienstagabend um 22 Uhr auf ITV.

(hua)

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