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Royal-Fans rätseln: Lastet auf Charlène ein Fluch?

Einer Legende zufolge ist die monegassische Fürstenfamilie verflucht. Aus diesem Grund soll sie seit über 700 Jahren kein Glück erfahren haben.

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Charlène von Monaco mit ihrer Familie.
Charlène von Monaco mit ihrer Familie.
imago/PPE

Edel, distanziert und unnahbar – das sind die Grimaldis. Es ist gerade diese Faszination des Geheimnisvollen, die die Beliebtheit des Regentenhauses des winzigen Stadtstaat an der französischen Mittelmeerküste ausmacht.

Vielleicht aber auch ihre Geschichte. Erlitten doch die monegassischen Royals beinahe mehr tragische Schicksalsschläge und ungebrochenes Leid als so manch anderes europäisches Königshaus. Auch die jüngsten Schlagzeilen rund um Fürstin Charlène reihen sich hier nun ein.

Die 43-Jährige kämpft seit mehr als sechs Monaten mit einem schlimmen Hals-Nasen-Ohren-Infekt, musste in Südafrika mehrere Operationen über sich ergehen lassen und begab sich vor rund einer Woche Gerüchten zufolge in die Zürcher Privatklinik Paracelsus Recovery wegen psychischer und physischer Probleme in Behandlung. Zudem reißen die Spekulationen um eine Ehekrise mit Fürst Albert (63) nicht ab. Geschuldet seien diese Schwierigkeiten womöglich einem Fluch, der über 700 Jahre zurückliegt.

    Charlène lächelt wieder.
    Charlène lächelt wieder.
    Photo Press Service

    Die Legende und der Fluch

    1297 war der Beginn des Aufstiegs der Grimaldis in Monaco. So fein, wie sich die Adelsfamilie heute gibt, waren sie damals allerdings nicht, starteten sie ihre Karriere als Raubritter. Francesco Grimaldi aus Genua und seinem Cousin Raniero Grimaldi gelang es nämlich dank eines Schwindels – sie verkleideten sich als friedfertige Franziskaner Mönche, um an den Wachen vorbeizukommen –, die Festigung des Ministaates einzunehmen. Raniero, auch als Rainer I. bekannt, bekam nicht genug und ging erneut auf Raubzug.

    Dabei soll der Grimaldi-Vorfahre einer Flämin begegnet sein und sie vergewaltigt haben. Dies blieb nicht ohne Folgen – für die gesamte Fürstenfamilie bis heute. Denn das Mädchen verhexte den Adeligen und verfluchte ihn der Legende nach mit den Worten "Niemals soll ein Grimaldi Glück in der Ehe finden".

    Wirft man nun einen Blick auf die vergangenen und gegenwärtigen Partnerschaften der monegassischen Familie, stellt sich unweigerlich die Frage: Könnte die Sage doch Realität sein? Die gescheiterten Ehen der Grimaldis (aufgezeigt oben in der Bildstrecke!), die sowohl durch Scheidung als auch zu frühem Ableben ihr jähes Ende fanden, ziehen sich wie ein roter Faden durch die Historie, angefangen bei Charlotte von Monaco (1898-1977).

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