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Schimpfende Rapid-Fans? "Das kann man genießen"

Austria-Torwart Patrick Pentz erklärt, warum ihn die Anfeindungen der Rapid-Fans im Wiener Derby nicht treffen, sondern eher beflügeln.

Heute Redaktion
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Mit einem 6:1-Derby-Triumph verabschiedete sich die Wiener Austria in die Winterpause der Bundesliga. Die Schlagzeilen gehörten Rapid und dem Polizei-Kessel rund um den Fan-Marsch. Im Stadion blieb der Gästesektor deshalb leer, als die Veilchen dem Rivalen eine herbe Pleite zufügten.

Für Patrick Pentz wäre ein voller Sektor kein Problem gewesen. Er verrät im Interview mit dem "Kurier", wie er mit den Anfeindungen von Rapid-Fans umgeht: "Auch das kann man genießen. Sie schauen ja auf mich runter, auf mein Trikot, da steht mein Name drauf. 6.000 beschimpfen dich, das gibt mir ein gutes Gefühl. Das hast du nicht alle Tage."

Pentz ist für die Hütteldorfer eine Reizfigur. Der 22-Jährige ist Stammkeeper am Verteilerkreis. Sein Markenzeichen: das Dauerlächeln. "Man muss alles genießen. Ich wäre nicht hier, wenn ich nicht immer den Grinser gehabt hätte."

Bei den Fans des Rivalen ruft der Grinser Emotionen hervor. Ähnlich verhielt es sich mit Raphael Holzhauser, der vor seinem Wechsel in die Schweiz zum Feindbild Nummer eins auserkoren worden war. Auch Holzhauser grinst gerne und viel.

Pentz kommt mit seiner Rolle als Reibebaum scheinbar gut zurecht. Was ihm das Lachen vertreiben könne? "Eine Derby-Niederlage vielleicht."

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(SeK)

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