Sport

Schiri erspart Wimmer freches Hosenzieher-Rot

ÖFB-Teamspieler Kevin Wimmer ging seinem Gegenspieler an die Wäsche und hätte dafür sogar die Rote Karte sehen können.

Heute Redaktion
Teilen
Kevin Wimmer zieht Adam Szalai an der Hose. Die Schiedsrichter übersehen das Foul.
Kevin Wimmer zieht Adam Szalai an der Hose. Die Schiedsrichter übersehen das Foul.
Bild: Screenshot

Kevin Wimmer kassierte mit Hannover 96 eine Heimpleite gegen Hoffenheim. Der Innenverteidiger verlor gegen das Team von ÖFB-Kollegen Florian Grillitsch am Dienstag in der Bundesliga mit 1:3. Beide Österreicher spielten durch.

Das war nicht selbstverständlich. Das Match hätte für Wimmer schon nach etwas mehr als einer halben Stunde vorbei sein können. Der Abräumer war in Minute 34 gegen Adam Szalai zu langsam, der auf Höhe der Mittelauflage durch die letzte Abwehrlinie brach und auf 2:0 erhöhen wollte.

Wimmer versuchte, das mit allen Mitteln zu verhindern. Zuerst trat er Szalai von hinten auf die Ferse. Der behielt die Balance. Im Fallen griff der ehemalige England-Legionär (Tottenham, Stoke) nach der Hose des Angreifers.

Der 25-Jährige zog seinen Gegner dabei fast aus, erreichte aber, was er wollte: Szalai ging zu Boden. Die Chance war vereitelt. Zum Entsetzen der Hoffenheim-Fans blieb die Pfeife des Schiris stumm. Chef-Referee Dingert sah kein Foul. Seine Assistenten korrigierten ihn nicht. Die Video-Assistenten in Köln schalteten sich nicht ein - Rot wegen der Vereitelung einer klaren Torchance wäre nachvollziehbar gewesen.

Tore: Brenet (20.), Kaderabek (49.) und Belfodil (93.) trafen für Hoffenheim. Füllkrug (55.) hatte für Hannover den Anschlusstreffer per Elfmeter erzielt. Ex-Rapidler Joelinton steuerte zum 1:0 der TSG einen Assist bei.

Team der 8. Runde

Team der 7. Runde

Team der 6. Runde

Team der 5. Runde

Team der 4. Runde

Team der 3. Runde

Team der 2. Runde

Team der 1. Runde

(Heute Sport)