WM 2022

WM-Aus, OP: Das ist Bayerns Plan mit Mane

Seit Donnerstag herrscht Gewissheit: Sadio Mane, Star-Kicker von Bayern München, verpasst die WM. Der 30-Jährige musste operiert werden. 

Heute Redaktion
Sadio Mane muss drei Monate zuschauen, verpasst die WM in Katar.
Sadio Mane muss drei Monate zuschauen, verpasst die WM in Katar.
Imago Images

Bis zuletzt hoffte der Senegal auf eine baldige Genesung seines Teamkapitäns. Mane wurde in den WM-Kader der Afrikaner berufen, der Senegal spekulierte mit einem Einsatz in der K.o.-Phase. Mittlerweile ist der WM-Traum des ehemaligen Salzburg-Kickers allerdings geplatzt.

Untersuchungen in München zeigten, dass der Sehneneinriss am rechten Wadenbeinköpfchen beim Ex-Liverpooler doch schlimmer ist, als zunächst angenommen. Noch am Donnerstag erfolgte die OP beim Kniespezialisten Dr. Christian Fink in Innsbruck. Der Mediziner operierte bereits Fußballer und Ski-Stars erfolgreich am Knie. Er wurde vom aus London eingeflogenen Dr. Andy Williams unterstützt. Die WM-Chance des 30-Jährigen ist damit dahin. 

Drei Monate Pause

Mane zog sich die Verletzung der Sehne am Wadenbeinköpfchen während des 6:1-Erfolgs der Bayern gegen Werder Bremen am 8. November zu. Laut einem Bericht der "Bild" wird der im Sommer um 32 Millionen Euro plus Boni aus Liverpool geholte Offensivspieler jedenfalls drei Monate ausfallen. Bayerns Trainingslager in Doha (6. bis 12. Jänner) sowie der Frühjahrsauftakt in der Liga gegen RB Leipzig (20. Jänner) sind kein Thema. Das Ziel sei allerdings ein Einsatz im Achtelfinal-Kracher der Champions League gegen Paris St.-Germain (14. Februar). 

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    Diese Superstars verpassen die WM – die Liste der prominentesten TV-Zuseher.
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    IMAGO/PA Images

    Bayern-Coach Julian Nagelsmann muss durch den monatelangen Ausfall jedenfalls umplanen, stand Mane doch in 21 von 23 möglichen Bayern-Partien in der Startelf, erzielte dabei elf Tore und bereitete vier Treffer vor. Ein Ersatz soll in der langen Winterpause nicht geholt werden. Stattdessen seien nun der zuletzt formschwache Kingsley Coman sowie Leroy Sane, der nicht immer erste Wahl war, gefordert. 

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