Martin Hinteregger verlor im Herbst 2024, damals noch als Trainer von Unterligist Sirnitz, die Beherrschung. Er gab kurz vor Schluss des Duells mit ASKÖ Mittlern einem Zuschauer einen Schubser. Das Opfer hat sich dabei eine Zerrung der Halswirbelsäule zugezogen. Hinteregger wurde danach von der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.
Ein Urteil wurde bereits im Februar erwartet, der erste Prozesstermin wurde aber aufgrund kurioser Szenen und aufgrund eines medizinischen Notfalls um den Richter verschoben. Nun steht ein Urteil in der Causa fest.
Wie die "Krone" berichtet, ist der Prozess diversionell beendet. Das heißt, es gibt weder einen Schuldspruch noch einen Freispruch. Hinteregger muss für eine Entschädigung in Höhe von 5500 Euro aufkommen. Davon geht ein Teil an den 61-jährigen Mann, der Rest als Bußgeld ans Gericht.