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Schwab: "3:0 ist stark, die Leistung nicht so ganz!"

Heute Redaktion
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Der erste Sieg in Altach seit vier Jahren, Tabellenplatz vier verteidigt - trotzdem herrschen bei Rapid nach dem 3:0 in Vorarlberg gemischte Gefühle. Das Ergebnis passt, die Darbietung auf dem Rasen eher weniger. Die Stimmen aus Altach!

"Die schnelle Führung war für uns sehr wichtig und hat uns Sicherheit gegeben. In der zweiten Halbzeit haben wir uns zu sehr zuückgelehnt. Mit dem Sieg bin ich sehr zufrieden, über die Leistung kann man diskutieren", analysierte Rapid-Trainer Didi Kühbauer.

--> Spielbericht: Rapid gewinnt 3:0 in Altach

Kelvin Arase war an allen drei Treffern beteilgt, das 3:0 machte er selbst: "Mein erstes Mal von Beginn zu spielen, das war sehr besonders. Ich habe mich im Training immer reingehaut. Die erste Halbzeit war super von uns, aber die zweite hat schon einiges gefehlt. Wir haben es uns selbst schwer gemacht. Wir haben leider nur geschaut, dass wir das 3:0 drüber bringen."

Schwab mit Selbstkritik

Kapitän Stefan Schwab versenkte den Elfer zum 1:0 eiskalt: "Es war sehr wichtig für uns. Wir waren eigentlich nicht so richtig in der Partie. Die Leistung war nicht besonders, aber wir nehmen die Punkte gerne mit. Wir haben zu tief verteidigt, es hätte durchaus noch etwas passieren können. Wir haben wieder zu viele Ballfehler gemacht."

In der zweiten Halbzeit bekam Schwab den Fuß von Thomas Murg ins Gesicht, eine Wunde an der Nase ist übrig geblieben: "Das ist scheißegal, bleibt mir halt eine Narbe. Wichtig ist der Sieg."

Altach-Tormann Reuf Durakovic ärgerte sich: "Wir haben ihnen die Tore vor die Füße gelegt. Ich hatte keinen Ball zu halten, nur die drei Gegentore. Das ist schon sehr bitter. So leichte Fehler dürfen nicht passieren."

Auch sein Coach Alex Pastoor war ebenso sauer: "Ich habe keine Erklärung für das. Das war blöd und schlecht!"

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