Tennisstar Novak Djokovic bereitet eine Klage gegen die australische Regierung wegen seiner Ausweisung vor. Der Weltranglistenerste, der aktuell in Serbien untergetaucht ist, führt demnach Gespräche mit seinen Anwälten.
Er will die Regierung wegen "schlechter Behandlung" auf mehr als sechs Millionen Dollar verklagen. Dies berichtet die "Sun".
Es ist bekannt, dass Djokovic und seine Familie sich vom Quarantäne-Hotel in Melbourne schlecht behandelt fühlen. Der serbische Rechtsanwalt Toma Fila soll Djokovic jetzt zu diesen Schritten ermutigt haben: "Er wurde einer erniedrigenden Behandlung ausgesetzt. Er sollte klagen."
Die geschätzte Schadenersatzsumme soll auch das Preisgeld umfassen, das Djokovic zugestanden wäre, wenn er das Turnier in Melbourne gewonnen hätte, wie "Daily Mail" berichtet.
Unklar ist weiterhin, wer die anfallenden Verfahrenskosten von geschätzt 440.000 Dollar für die zahlreichen Gerichtsverhandlungen begleichen wird. Gerüchte, wonach Tennis Australia für sämtliche Gerichtskosten aufkommen soll, dementierte der Verband gegenüber einem australischen Fernsehsender jüngst.
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