Heißes Formel-1-Gerücht

Sensations-Flirt mit Ferrari – Horner-Rückkehr winkt

Ferrari-Gerüchte befeuern Christian Horners mögliches Formel-1-Comeback. Zuletzt wurde ein Korb von Rennstahl Haas bekannt.
Sport Heute
14.10.2025, 09:13
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben

Christian Horner sorgt weiter für Schlagzeilen in der Formel 1! Nach seinem spektakulären Aus bei Red Bull scheint der 51-Jährige weiter fest entschlossen, in die Königsklasse zurückzukehren – und laut britischen Medien nun sogar mit Ferrari zu verhandeln.

Von Red Bull-Abschied zu Ferrari-Flirt

Zwanzig Jahre lang führte Horner den österreichischen Rennstall zu acht Fahrer- und sechs Konstrukteurs-Titeln, ehe im Sommer endgültig Schluss war. Nach dem ernüchternden Heimrennen in Silverstone und dem monatelangen Machtkampf im Hintergrund zog Red-Bull-Großaktionär Chalerm Yoovidhya die Reißleine.

Horner wurde entlassen, erhielt eine Abfindung von rund 90 Millionen Euro – und kündigte an, nicht von der Formel 1 lassen zu wollen.

Seither tingelt der Brite durch das Fahrerlager und sucht einen neuen Einstieg. Laut der "Daily Mail" soll er nun tatsächlich mit Ferrari-Präsident John Elkann über eine mögliche Zusammenarbeit gesprochen haben. Hintergrund: Elkann habe das Vertrauen in den aktuellen Teamchef Fred Vasseur verloren. Der Franzose gilt als Architekt des Wechsels von Lewis Hamilton zu Ferrari, doch der Superstar wartet weiter auf seinen ersten Podestplatz für die Scuderia.

Ein Comeback des Erfolgsteamchefs ausgerechnet in Maranello – und an der Seite von Hamilton – wäre die spektakulärste F1-Personalie seit Jahren.

Haas-Tür bleibt zu – andere Teams winkten ab

Zuvor hatte Horner bereits bei mehreren Teams angeklopft. Gespräche mit Aston Martin, Alpine, Williams und Haas verliefen jedoch ergebnislos. Besonders das Treffen mit Haas-Teamchef Ayao Komatsu sorgte für Aufsehen: "Ja, es stimmt, dass er auf uns zugekommen ist", bestätigte Komatsu vor dem Singapur-GP. Horner habe nicht nur als Teamchef arbeiten, sondern gleich Anteile am Rennstall erwerben wollen – ähnlich wie sein langjähriger Rivale Toto Wolff bei Mercedes.

Doch nach einem kurzen Austausch kam keine Einigung zustande. "Das war’s dann auch schon. Das Thema ist erledigt", so Komatsu.

Nur noch wenige Optionen

Auch mögliche Alternativen erscheinen schwierig. Bei Cadillac hat ausgerechnet Horners frühere Mitarbeiterin, mit der er in eine Affäre verwickelt war, eine Führungsrolle übernommen – ein Engagement dort gilt als ausgeschlossen. Alpine ist personell weitgehend besetzt, Aston Martin wiederum setzt auf seinen neuen Teamchef Andy Cowell, der betonte: "Christians Erfolge sprechen für sich. Aber wir gehen unseren eigenen Weg."

Bleibt also tatsächlich Ferrari als letzte große Option. Ein Wechsel zu den Roten – und damit die Zusammenarbeit mit Lewis Hamilton – würde ausgerechnet jenen Mann zurückbringen, der einst Sebastian Vettel und später Max Verstappen zu Weltmeistern machte.

{title && {title} } red, {title && {title} } 14.10.2025, 09:13
Mehr zum Thema
Jetzt E-Paper lesen