"Black Rabbit"

Serie mit Jude Law ist wie Disney-Serie "auf Steroiden"

Das neue Projekt "Black Rabbit" ist auf Netflix gestartet. Die Folgen handeln von zwei Brüdern, die dringend Geld beschaffen müssen.
20 Minuten
21.09.2025, 21:31
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Als Jake (Jude Law, "Eden") in seinem Restaurant vor seinen Gästen steht, macht er eine verhängnisvolle Ankündigung: "Von hier aus kann sich die Nacht in alle Richtungen entwickeln." Sekunden später stürmen Maskierte sein Lokal, drücken seinen Gästen Pistolen ins Gesicht und rauben ihnen ihren Schmuck. Die Verbrecher machen ordentlich Beute, aber so war das wohl auch mit Jake abgesprochen. Der hat nämlich schlimmen Ärger am Hals, weil sein älterer Bruder Vince (Jason Bateman, "Ozark") ein Problem mit Glücksspielen hat und sich regelmäßig bei miesen Typen Geld leiht.

In der Netflixserie "Black Rabbit" gibt ein Gangsterboss den Brüdern zu verstehen, dass sie ihm wöchentlich 20.000 US-Dollar liefern müssen, wenn Jake sein Restaurant behalten wolle. Der jüngere Bruder droht zu verzweifeln, hat er sich doch halb zu Tode geschuftet, um sein Restaurant zum Laufen zu bringen.

Handlung reicht nicht für acht Stunden

"Das würde für einen Spielfilm reichen, kann jedoch keine achtstündige Serie tragen", schrieb "Time" zur Netflix-Serie. Law und Bateman seien sowohl das Highlight als auch das Lowlight der Serie, stimmen andere Kritiker zu. Einerseits mache es Spaß, den beiden als New Yorker Altrockern beim Streiten zuzusehen, andererseits seien sie gleichzeitig als Produzenten involviert und damit verantwortlich dafür, dass sich die Handlung so sehr strecke.

Außerdem erinnert die Handlung an die Serie "The Bear" (auf Disney+). Beide Serien spielen in der Welt der professionellen Küche, behandeln aber auch eine schwere Familiensituation. Die Charaktere stehen unter enormen Druck. Ein User kommentiert, "Black Rabbit" sei "'The Bear' auf Steroiden".

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