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Ex-Rapidler Wöber heiß auf sein Comeback bei Sevilla

Seit April ist Maximilian Wöber nicht mehr auf dem Platz gestanden. In der Zwischenzeit hat sich beim spanischen Topklub jedoch einiges geändert.

Heute Redaktion
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Maximilian Wöber hat seinen Meniskusriss im rechten Knie zu 100 Prozent auskuriert und startete mit dem FC Sevilla in eine einwöchige US-Tour. "Ich bin wieder topfit, mache alle Einheiten mit. Es braucht noch die ein oder andere Einheit, bis auch vom Kopf her das totale Vertrauen ins Knie wieder da sein wird", erklärt der Wiener gegenüber der "Krone" während des Trainingslagers in Portugal.

Über einen Neuzugang freut sich Wöber besonders. Ex-Salzburg-Star Munas Dabbur wurde für 15 Millionen Euro nach Andalusien geholt. "Wir haben viel Kontakt. Für Munas ist wichtig, dass er jemanden hat, der mit den Abläufen im Verein vertraut ist und mit dem er sich unterhalten kann", schildert der Ex-Rapidler, der über Ajax Amsterdam den Sprung zum spanischen Spitzenklub schaffte.

Auch auf der Trainerbank gibt es beim fünffachen spanischen Pokalsieger ein neues Gesicht. Julen Lopetegui, einst spanischer Teamchef und Trainer von Real Madrid, unterschrieb im Sommer einen Drei-Jahres-Vertrag. "Er setzt auf eine offensive Spielweise", so die ersten Eindrücke des 21-jährigen Defensiv-Allrounders.

Am Freitag steht für Wöber und Co. ein Test gegen den FC Dallas auf dem Programm. Beendet wird der Trip mit einem ersten Saisonhighlight, wenn niemand geringerer als der amtierende Champions-League-Sieger FC Liverpool zum Testspiel bittet.

(ben)