Abwechslungsreich soll er sein, kein klassischer Bürojob mit fixen Arbeitszeiten. Simone Lugner (43) ist nach wie vor auf der Suche nach einem Job und hat gewisse Vorstellungen. Etwas Langfristiges wünscht sie sich, eine neue Herausforderung.
Doch, leicht ist es für die ehemalige stellvertretende Filialvertreterin bei Hornbach nicht, etwas Passendes zu finden. Die Tätigkeiten, die ihr angeboten werden, sind einfach schlichtweg nicht das, wo sie sich in der Zukunft sieht.
Was also tun? "Mister Ferrari" und Lugner-Freund Heribert Kasper hat da eine Idee. Warum nicht einen Newsletter mit ein paar netten Zeilen über Simone Lugner an rund 3.500 Kontakte verschicken? Gesagt, getan!
Und schon, wenige Tage nach seiner Aussendung, kann Kasper gute Neuigkeiten verbreiten: "Es haben sich bereits einige gemeldet, was mich sehr freut, welche Interesse hätten trotz enormer Urlaubszeit (da kommt sicher noch was). Diese Anfragen habe ich immer gleich an Simone weitergeleitet. Auch ein Deutscher Unternehmer hat mich persönlich angerufen und nachgefragt", lässt er "Heute" wissen.
Als Retter in der Not kann er sich nicht nur über einige positive Rückmeldungen freuen, sondern auch darüber, dass er "Post" eines AMS-Mitarbeiters erhalten hat. Immerhin lebt Lugner seit dem Ende von "Dancing Stars" wieder von Arbeitslosengeld. "Lustig ist, dass ein Bekannter, welcher schon sehr lange für das AMS in dementsprechender Position arbeitet, sich bei mir per WhatsApp herzlich für die Vermittlungsversuche und Hilfeleistung bedankt hat", ist der Autoliebhaber sicher, den richtigen Weg für seine Freundin gewählt zu haben.