Breche gilt als eines der aufstrebendsten Talente im Ski-Weltcup. In den letzten Monaten hatte die 24-jährige Französin aber an der Rückkehr in den Ski-Weltcup gebastelt. Nachdem sich die Technikerin im WM-Riesentorlauf von Sölden einen Kreuzbandriss zugezogen hatte.
Mit den Olympischen Spielen 2026 als großes Ziel vor Augen arbeitete Breche hart für die Rückkehr in den Weltcup, und verletzte sich nun erneut schwer. Vier Wochen, nachdem die Französin wieder mit dem Schneetraining begonnen hatte, erlitt die Technikerin beim Training im Südtiroler Schnalstal den dritten Kreuzbandriss ihrer noch so jungen Karriere – diesmal war das linke Knie betroffen, ist auch der Außenmeniskus in Mitleidenschaft gezogen worden.
"Mir fehlen die Worte, es ist ziemlich hart. Ich habe mich schon wieder verletzt: Kreuzbandriss und Meniskusriss im linken Knie. Mein so strahlendes Lächeln ist in den letzten Stunden verblasst", schrieb die 24-Jährige zu ihrer Verletzung auf Instagram, ergänzte: "Schon wieder eine Verletzung in diesem so grausamen Sport, den ich trotz aller Rückschläge immer noch liebe."
Sie werde "wieder aufstehen", versprach Breche. "Aber ich brauche wohl etwas länger, um mich mental zu erholen", machte die talentierte Skiläuferin ihre Ernüchterung deutlich. Das Weltcup-Jahr samt Olympia 2026 ist jedenfalls gelaufen.
Einen Spitzenplatz hat Breche noch nicht erreicht, war aber drauf und dran, sich im Weltcup zu etablieren. Als bisher bestes Weltcup-Ergebnis steht ein zwölfter Platz im Slalom von Levi zu Buche.