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So geht es bei Rapid mit der Trainersuche weiter

Aus 50 mach 15! Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel hat die Kandidatenliste für den vakanten Trainerjob reduziert. Nun wird zu Hearings geladen.

Heute Redaktion
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Am Montag übergab Bickel dem Rapid-Präsidium eine Liste von 15 Trainer-Namen, die sich der Schweizer bei Grün-Weiß vorstellen kann. In einem nächsten Schritt werden nun von den Kandidaten Co-Trainer-Wünsche, Kader-Ideen und Zielsetzungen eingeholt. Zehn Tage soll dieser Prozess dauern.

Entscheidung Ende Mai

Am Ende bleiben vier bis sechs Kandidaten über, die zu einem Hearing nach Wien eingeladen werden, berichtet "Sky". Eine Entscheidung, wer Rapid 2017/18 als Chefcoach betreut, soll bis Ende Mai fallen.

Nach wie vor möglich ist, dass Goran Djuricin ein Upgrade erhält und zur Dauerlösung wird. Allerdings muss sich der 42-Jährige gegen harte Konkurrenz durchsetzen. Auf der 15-Mann-Liste stehen Namen wie Andreas Herzog ("Ich würde nicht nein sagen"), Didi Kühbauer und Urs Fischer. Den scheidenden Basel-Betreuer hat Bickel vor wenigen Wochen öffentlich gelobt.

Nationalität spielt keine Rolle

Fakt ist: Bickel sucht nach einem Trainer, "der zur Mannschaft passt". Nachsatz: "Wir haben ein sehr spezielles Team, das überdurchschnittlich intelligent ist." Aus welchem Land der Neue kommt, ist dem Schweizer jedenfalls egal. "Der Pass spielt keine Rolle. Bei den Trainern gibt es ja keinen Ö-Topf." (ee)