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So geht es Conny Hütter nach ihrem schweren Sturz

Heute Redaktion
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Beim Finale des Ski-Weltcups in Soldeau kam Conny Hütter schwer zu Sturz und musste mit dem Akia abtransportiert werden. Jetzt gibt es eine erste Diagnose.

Conny Hütter ist der Pechvogel im ÖSV-Team! Bei der letzten Abfahrt der Saison in Soldeau gab die 26-Jährige ihr Comeback – und verletzte sich erneut. Wie geht es der Steirerin? Jetzt gibt es eine erste Diagnose.

Hütter war noch im oberen Streckenteil zu Sturz gekommen, krachte in das Fangnetz und blieb mit offensichtlich großen Schmerzen liegen. Sie wurde mit dem Akia abtransportiert, weinte dabei bitterlich.

Erste Diagnose: Sie erlitt eine Schulterluxation und eine Knieverletzung. Wie schwer das Knie in Mitleidenschaft gezogen wurde, ist noch nicht bekannt. Hütter wird zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus nach Linz geflogen.

Für sie ist es die dritte schwere Verletzung in einer Saison. Im Dezember wurde eine Knorpelfraktur an der rechten Oberschenkelrolle festgestellt. In Garmisch erlitt sie einen Muskelfaserriss in der linken Wade und einen Innenbandeinriss im rechten Knie. Nun ist sie erneut am Knie verletzt.

"Mir kommt vor, ich war in diesem Winter Teilzeitskifahrerin, mehr daheim als unterwegs", meinte Hütter vor dem Weltcup-Finale in Soldeau. "Ich war zweimal in der Saison verletzt. Ich bin stolz, dass ich mich zweimal zurückgekämpft habe." (red)