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So schummelte Ronaldo Millionen am Staat vorbei

Über Schein-Firmen in Luxemburg und Jersey sollen diverse Geschäfte von Cristiano Ronaldo abgewickelt worden sein. Neuer Ärger droht!

Heute Redaktion
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Weltfußballer Cristiano Ronaldo gerät wieder einmal in die Kritik. Die Enthüllungsplattform Football Leaks bringt neue Details zu den Finanz-Tricks von CR7 ans Tageslicht. Der Kicker-Star soll Geld über mehrere Schein-Firmen in Luxemburg und Jersey am Finanzamt vorbeigeschummelt haben.

Ronaldos Name taucht in den heiklen Papieren nicht auf, der Spiegel wurde aber von Football Leaks informiert, dass die schmutzigen Geldgeschäfte über Treuhänder liefen. In Luxemburg hielt CR7 zum Beispiel Beteiligungen an verschiedenen Hotels.

Deals in der Steuer-Oase

Auch über die Steuer-Oase Jersey sollen diverse Geschäfte von Ronaldo gelaufen sein. Diese besagten Offshore-Firmen sind prinzipiell nicht verboten, allerdings nur, wenn Einkünfte richtig versteuert werden. In Ronaldos Steuererklärung von 2015 tauchen aber die Schattenfirmen nicht auf.

Seit rund einem Jahr läuft gegen CR7 ein Steuerverfahren in Spanien. Demnächst soll entschieden werden, ob ein Prozess gegen den Superstar eröffnet wird. Die neuen Details werden den Richter sicherlich auch brennend interessieren.

Aufgrund der Steuerprobleme drohte Ronaldo mehrmals Real Madrid zu verlassen, er blieb aber und führte sein Team bis ins Champions-League-Halbfinale.

(Heute Sport)