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Wer zeigt was? Die neuen TV-Rechte im Europacup

Heute Redaktion
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James Milner stemmte 2019 den Champions-League-Pokal. Künftig wird auf dem TV-Markt vieles durcheinandergewürfelt.
James Milner stemmte 2019 den Champions-League-Pokal. Künftig wird auf dem TV-Markt vieles durcheinandergewürfelt.
Bild: imago images

Die Sender halten sich noch bedeckt. Im Hintergrund dürften die neuen TV-Deals für die Champions League und Europa League schon beschlossene Sache sein. So seht ihr in Österreich künftig die Europacup-Hits.

Am Mittwoch sorgt die "Kleine Zeitung" mit einem Bericht für Aufsehen. Darin verrät sie die Rückkehr der Europa League in den ORF und nennt Details der neuen TV-Deals in Österreich für die beiden großen UEFA-Bewerbe.

Champions League

Die Champions League kehrt zurück ins Free-TV. Zuletzt wurde darüber schon gemunkelt. Die Gerüchte werden nun mit neuen Details über die Aufteilung und die Kosten des Königsdeals untermauert.

Pay-TV-Sender Sky zeige künftig alle Dienstagsspiele der Champions League exklusiv. Der österreichische Privatsender Servus TV von Red-Bull-Eigentümer Dietrich Mateschitz zeige jeden Mittwoch ein Livespiel im Free-TV, beide das Finale. Die "Kleine" schreibt weiter: "Offen ist offenbar noch, ob auch der Streaming-Dienst DAZN ein Mittwoch-Paket erhält."

Europa League

Überraschend: Die Europa League sei künftig sogar ausschließlich im Free-TV zu sehen. Servus TV und der ORF hätten zugeschlagen. Der Privatsender dürfe sich an jedem Spieltag ein Spiel aussuchen (18:55 Uhr oder 21 Uhr), das Öffentlich-Rechtliche ein Match aus dem übrigen Block übertragen.

Diese Rechtepakete greifen ab der Saison 2021/22 und gelten für drei Jahre. Zur Erinnerung: Aktuell teilen sich Sky und Streaming-Dienst DAZN die Rechte der Champions League, Sky und Puls 4 zeigen die Europa League.

Die Kosten

Servus TV muss für den TV-Coup tief in die Tasche greifen. Das Blatt will wissen, dass der Mateschitz-Sender gesamt rund 17 Millionen Euro für die Champions League und Europa League bezahlt.

Der ORF würde für 15 Europa-League-Spiele rund zwei Millionen Euro berappen.

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