So wirksam sind die Corona-Schutzmasken

Die Angst vor dem Coronavirus wird durch täglich neu auftretende Verdachtsfälle in Österreich und anderen Teilen Europas immer größer. Mittlerweile gibt es über 170 Todesfälle, weltweit erkrankten bereits mehr als 7.000 Menschen.

Viele, die besorgt sind, greifen zu Schutzmasken, um sich gegen die Gefahr schützen zu können. Hierzulande sind diese zwar nicht in erster Linie wegen des Coronavirus' populär, sondern wegen der grassierenden Grippewelle. Auch Prominente greifen dieser Tage zum Mundschutz, wie Moderatorin Corinna Milborn beweist.

Doch was bringen die Schutzmasken wirklich?

Wie der Mediziner Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg erklärt, ist der Schutz vor einer Infektion von außen "sehr schlecht". Zwar sei ein Mundschutz besser als nichts, er biete aber keine Garantie gegen eine Ansteckung.

Tatsächlich schützt du mit einer Maske streng genommen eher die Menschen in deiner Umgebung, als dich selbst. Denn die allermeisten Speicheltröpfchen, die beim Sprechen oder Niesen abgesondert werden, landen in der Maske. Das ist auch der Grund warum diese bei Operationen zum Einsatz kommen. So wird die Gefahr reduziert, dass sich der Patient ansteckt.

Masken haben auch positiven Effekt

Einen positiven Effekt hat die Maske aber dennoch. Denn durch die Maske wird auch das eigene Hygieneverhalten verbessert. Wer einen Mundschutz trägt, fasst sich deutlich seltener oder gar nicht mit den möglicherweise verunreinigten Händen ins Gesicht. Dadurch ist man weniger anfällig für Ansteckungen.

Es versteht sich von selbst, dass man beim An- und Ablegen des Mundschutzes auf eine sachgemäße Anwendung achtet. Worauf du besonderen Wert legen solltest, erfährst du im Video oben.

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