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So wollen die ÖFB-Kicker Torgigant Cavani stoppen

Heute testet Österreichs Nationalteam in Wien gegen Uruguay – mit Superstürmer Edinson Cavani. Wie bremsen die ÖFB-Kicker den Superstar?

Heute Redaktion
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147 Tore in 214 Spielen für Paris Saint-Germain, 39 Treffer in 96 Ländermatches, 45 Millionen Euro Marktwert – Edinson Cavani lehrt seinen Gegnern regelmäßig das Fürchten. Heute auch Österreich? Mit Uruguay gastiert der 30-Jährige für ein Testspiel um 20.45 Uhr (live ORFeins) im Wiener Ernst-Happel-Stadion.

Weil Partner Luis Suarez nicht dabei ist, gehört das Rampenlicht dem Goalgetter ganz allein. Auf die ÖFB wartet viel Arbeit. "Heute" wollte wissen: Wie stoppt man diesen Superstar?

"Er ist einer der besten Stürmer"

"Momentan ist er einer der besten Mittelstürmer, die es auf der Welt gibt", schickt Innenverteidiger Kevin Wimmer voraus. "Ich habe selbst einmal mit Tottenham in der Vorbereitung in Amerika gegen ihn gespielt. Sicher, es war ein Testspiel, aber man gesehen, was er für Qualitäten hat."

Im Detail: "Cavani ist oft wenig zu sehen – und dann ist er plötzlich da. Wenn er eine Chance bekommt, nützt er sie. Er ist physisch stark, sehr schnell, kopfballstark, hat einen guten Abschluss. Momentan gibt es nicht viele bessere auf dieser Position."

Vorfreude auf Duell

Trotz allem freut sich Wimmer auf das Duell mit dem Paris-Striker. "Als Verteidiger ist es immer am schönsten, gegen solche Spieler zu spielen und sich mit ihnen zu messen. Es würde mich freuen, wenn ich am Dienstag die Chance dazu bekomme."