WM 2022

Spanien-Coach ließ jeden Spieler 1.000 Elfer trainieren

Spanien überlässt am Weg zum möglichen WM-Titel nichts dem Zufall. Schon gar nicht das Elfmeter-Schießen. Trainer Luis Enrique ließ seine Stars üben.

Erich Elsigan
Luis Enrique (r.) ließ Ferran Torres und Co. das Penalty-Schießen üben.
Luis Enrique (r.) ließ Ferran Torres und Co. das Penalty-Schießen üben.
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Spanien steht bei der Fußball-WM in Katar im Achtelfinale, trifft dort am Dienstag auf Außenseiter Marokko. Die Favoritenrolle scheint klar verteilt. Und dennoch ist die "Furia Roja" vor den Nordafrikanern gewarnt. 

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    So schrill und schön sind die Fans bei der WM in Katar
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    "Es wird ein verzwicktes Spiel. Wir haben größten Respekt", sagt Mittelfeld-Ass Pedri. Coach Luis Enrique ergänzt: "Sie sind das Team mit der derzeit wohl besten Stimmung. Aber ich bin überzeugt, dass wir mehr Qualität haben als Marokko."

    Enrique ist jedenfalls gewappnet – auch für ein mögliches Elfmeter-Schießen. Wie der Teamchef in Katar verriet, gab er seinen Spielern bereits vor rund einem Jahr "Hausaufgaben" auf. "Sie sollten mindestens 1.000 Elfmeter schießen im Training ihres Vereins." Er halte die Entscheidung vom Punkt nämlich nicht nur für Glück. "Es ist der Moment der größten Verantwortung, da braucht man feste Abläufe. Man kann den Druck nicht trainieren, aber mit Routine aus dem Training lässt sich leichter damit umgehen."

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      Die besten Szenen der Fußball-WM in Katar
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      Reuters, Imago, GEPA